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Tod und Verwandlung
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Für die Rekonstruktion der in Canettis Gesamtwerk intendierten Psychoanalyse-Kritik werden die anthropologischen Implikationen einer psychoanalytischen Interpretation an Canettis Werk im zeit- genössischen Kontext exemplifiziert und ad absurdum geführt. Canettis Kritik mündet in einer Kritik der wissenschaftlichen Diskursivität insgesamt und deckt auf, dass deren Erkenntnis eine Form der aggressiven Bemächtigung des Objektes bildet. Somit ist sie Teil einer Vermeidungsstrategie des Forscher-Subjektes. Canettis eigenes Werk kann dagegen als realisiertes Modell einer Anthropologie gelten, die poetisch und ohne Macht-Interesse die condition humaine aus den Konstanten Tod und Verwandlung erklärt.
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1984
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