Mariatu Kamara schöpft aus beklemmenden Erfahrungen als Kindersoldatin im Sierra Leone, um die tiefgreifenden Auswirkungen von Konflikten zu beleuchten. Ihre Memoiren erzählen von dieser Reise und bieten ein starkes Zeugnis für Widerstandsfähigkeit. Heute ist sie als Studentin und Fürsprecherin tätig und widmet ihre Stimme der Sensibilisierung als Sonderbeauftragte von UNICEF. Kamaras fesselnde Erzählung unterstreicht die dringende Notwendigkeit, die Zerstörung des Krieges für Kinder anzugehen, und ihre zukünftigen Bestrebungen umfassen die Gründung von Stiftungen zur Unterstützung der Betroffenen.
Mariatu Kamara ist zwölf, als sie in die Wirren des Bürgerkriegs in Sierra Leone gerät: Rebellen hacken ihr beide Hände ab. Schwerverwundet nimmt sie den Kampf gegen ihr Schicksal auf und findet den Weg in eine lebenswerte Zukunft. Heute ist die 22-Jährige für das Kinderhilfswerk UNICEF als Sonderbotschafterin in den USA und Kanada unterwegs.