Die Benediktinerinnenabtei St. Walburg, gegründet 1035, spielt eine zentrale Rolle im Walburgakult und war eine bedeutende Wallfahrtsstätte. Im 15. Jahrhundert erlebte die Abtei eine Reform, gefolgt von kulturellem und wirtschaftlichem Aufschwung im 18. Jahrhundert, nachdem sie im Dreißigjährigen Krieg gelitten hatte. Trotz der Säkularisierung 1806 blieben die Nonnen und die Abtei bestehen, was zur Erhaltung vieler Kunstschätze führte. Das Werk bietet eine umfassende Analyse der Klostergeschichte sowie detaillierte Listen von Besitz und Klosterangehörigen.
