Die Entwicklung Miamis von einem unbedeutenden Landstrich zu einer pulsierenden Metropole wird in dieser Diplomarbeit beleuchtet. Vor etwa 110 Jahren geprägt von Plantagen und Handelsposten, hat sich die Stadt zu einem beeindruckenden urbanen Zentrum aus Stahl und Glas gewandelt. Heute zieht Miami mit seinem dynamischen Lebensstil, als Finanz- und Partymetropole sowie durch zahlreiche Attraktionen und traumhafte Strände, Millionen von Touristen an und ist zudem ein beliebtes Ziel für Zuwanderer.
»Wie also umgehen mit einer Partei, die mit rechter Hetze, Fake News und einer ›Wir gegen alle‹-Rhetorik nicht nur überzeugte Rechtsextremisten um sich schart, sondern zunehmend auch all die Unzufriedenen, Abgehängten und Verunsicherten zu ihren Anhängern macht?« Franziska Schreiber war einst selbst Mitglied der AfD. Seit ihrem Parteiaustritt 2017 übt sie scharfsinnig Kritik an Gauland, Höcke und ihren Verbündeten im rechtsextremen Lager. Nun analysiert sie die perfiden Strategien der Rechten im Kampf um Macht und Wählerstimmen und zeigt, wie wir uns effektiv gegen sie zur Wehr setzen können. Das bedeutet auch, dass wir die Debatte mit jenen nicht scheuen, die noch aus der rechten Parallelwelt zurückgeholt werden können. Für alle anderen gilt: Lass sie uns gemeinsam bekämpfen!
Seit September ist die AfD mit 92 Abgeordneten im Bundestag vertreten und verfolgt einen konfrontativen Kurs gegenüber den etablierten Parteien. Doch was motiviert die Partei hinter den Kulissen, und ist Fremdenfeindlichkeit eine einheitliche Grundposition? Franziska Schreiber, die 2017 im Vorstand der Jungen Alternativen, der Jugendorganisation der AfD, war, bietet dazu wertvolle Einblicke. In ihrem Buch thematisiert sie die Antriebe, Ziele und Schwächen der AfD-Führung um Alexander Gauland sowie die radikalen Hetzer wie Björn Höcke. Die heute 27-Jährige trat 2013 in die AfD ein und machte schnell Karriere, wurde Vorsitzende der Jungen Alternativen in Sachsen und erreichte 2017 den Bundesvorstand. Sie positionierte sich gegen den radikaleren Flügel um Höcke und unterstützte Frauke Petri. Angesichts der zunehmend akzeptierten extremen Ansichten innerhalb der Partei unternahm sie 2017 mit anderen liberalen Mitgliedern einen letzten Versuch zur Kurskorrektur auf dem Bundesparteitag in Köln, der jedoch scheiterte. Eine Woche vor der Bundestagswahl 2017 trat sie öffentlich aus der Partei aus und übernahm die Verantwortung, die Wähler über den Rechtsruck aufzuklären. In ihrem Buch schildert sie die Geschichte der AfD und verdeutlicht, warum die Partei und ihre Anführer heute gefährlicher sind als je zuvor.
