Uwe Schimunek Bücher

Im Spätsommer 1850 steht der Landwehrkanal in Berlin kurz vor der Fertigstellung, als Oberst-Lieutenant Gontard eine Leiche im Wasser entdeckt. Der Mord an Privatsekretär Puch zieht Ermittlungen nach sich, wobei Gontard Verdacht gegen den adligen Herrmann von Traunstein und dessen Frau Martha hegt. Der Fall wird zunehmend mysteriöser.

In den 1850er Jahren revolutioniert die Eisenbahn die Reisen in Preußen. Oberst-Lieutenant Christian Philipp von Gontard nutzt eine dieser Verbindungen, um ein geheimnisvolles Couvert nach Breslau zu bringen. Doch die Fahrt wird gefährlich, als ein Fahrgast verschwindet und tot im Wald aufgefunden wird – ein erster Hinweis auf eine tödliche Falle.

In "Was für ein Durcheinander" müssen Balduin und sein Opa erneut den Lauf der Zeit reparieren. Bei Hugo Junkers erleben sie ein spannendes Abenteuer. Am Ende gelingt es ihnen, alles wieder in Ordnung zu bringen, doch Balduin hat eine geniale Idee, um zukünftige Chaos zu verhindern.

Prachtvolle Schlossanlagen, wehrhafte Festungen und romantische Burgruinen: Kaum sonst in Deutschland finden sich so viele Herrschaftssitze wie in Thüringen. Uwe Schimunek stellt in diesem Reiseführer die 30 schönsten Schlösser, Burgen und Klöster im „grünen Herzen Deutschlands“ vor. Von weltweit bekannten Stätten wie der geschichtsträchtigen Wartburg, auf der sich sowohl Luther als auch Goethe aufhielten, oder dem imposanten Stadtschloss in Weimar, das über Jahr- hunderte das kulturelle Zentrum der Klassikstadt darstellte, über die Zitadelle Petersburg, mit der einst die Erfurter Bevölkerung diszipliniert werden sollte, bis zu architektonischen Kleinodien wie St. Wigbert, einem der ältesten Klöster Thüringens – es gibt viel zu entdecken in Thüringen.

Die pulsierende deutsche Hauptstadt inspiriert Künstler aus aller Welt - und sie weckt auch die dunklen Seiten in so manchem Autor. 14 Schriftsteller haben sich vom morbiden Berlin inspirieren lassen und packende Geschichten geschrieben. Manchmal geht´s ordentlich zur Sache an der Spree, manchmal kommt der Grusel ganz subtil. Doch er kommt. Stets.

Killer im Kaffeehaus, Ungeheuer in der U-Bahn, Geister in der Gruft, eine boshafte Blutgräfin. Wien hat neben vielen liebenswerten auch dunkle Seiten. 21 Autoren haben sich vom morbiden Teil des Wiener Charmes inspirieren lassen und packende Geschichten geschrieben. Manchmal spritzt das Blut, manchmal kommt der Horror ganz leise. Doch er kommt. Unausweichlich.

1907: Leipzig ist das Zentrum des deutschen Buchs, wo das Geschäft mit Gedrucktem boomt und eine lebendige literarische Szene floriert. Der Bohemien Thomas Kutscher, der unter einem Pseudonym Detektivgeschichten schreibt, wird eines Tages nach einem Termin mit Verleger Rollnik mit einer schockierenden Entdeckung konfrontiert: Vor dem Gebäude liegt die Leiche des bekannten Literaturkritikers Claudius Orlog, erschlagen von einem Dachziegel. Doch Kutscher zweifelt an den Umständen, als er Orlogs unversehrten Hut findet und das ruhige Winterwetter bemerkt. Er vertraut sich seinem Freund, dem Polizeireporter Edgar Wank, an. Wank, der sich gerade mit einem Urheberrechtsprozess beschäftigt, verspricht, Nachforschungen anzustellen. Dabei entdeckt er, dass Orlog hoch verschuldet bei der Leipziger Central Bank war und in einen Konflikt mit einem Schriftsetzer verwickelt war. Als jedoch der Sohn des Verlagshauses Rollnik stirbt, wird Wank klar, dass die Wahrheit viel komplexer ist. Der versierte Krimi-Autor Uwe Schimunek entführt den Leser in die Welt des Druckwesens und der Literatur im frühen 20. Jahrhundert in Leipzig. „Tödliche Zeilen“ ist der zweite Roman um den jungen Polizeireporter Edgar Wank.