Monika Tietze Reihenfolge der Bücher

Monika Tietze erzählt das biblische Gleichnis vom verlorenen Schaf in Reimform nach, mit erfundenen Schafsnamen und künstlerischen Ausschmückungen. Die kindgerechten Illustrationen stammen von Sylvia Naumann.

Die Anmerkung thematisiert den Rückgang von Marienkäfern und den Umgang mit der Natur sowie die mögliche Gefährdung der erzgebirgischen Mundart. Der Autor hofft, dass die Mundart nicht in Vergessenheit gerät und lädt die Leser ein, in seinem dritten Buch voller Gedichte und Geschichten Freude und Nachdenklichkeit zu erleben.

„Der Dialekt ist doch eigentlich das Element, in welchem die Seele ihren Atem schöpft.“ Gemäß diesem Zitat von Goethe, welches der Verfasserin recht aus dem Herzen gesprochen ist, wurde das Büchlein ausschließlich in westerzgebirgischer Mundart verfasst. Die Gedichte und Geschichten reichen vom Frühjahr bis zum Herbst, sowohl in der Natur wie auch im Laufe eines Lebens. Dabei wird der Sehnsucht nach dem Sommer besonderer Raum gegeben, worauf bereits der Buchtitel hinweist. Aber auch der Winter und die Weihnachtszeit, die ja im Erzgebirge besonders erlebbar sind, finden ihren Niederschlag in verschiedenen Gedichten. Und neben besinnlichen Themen kommt letztendlich auch der Humor nicht zu kurz.