KINDER- UND JUGENDBUCHPREIS DER STADT WIEN 2014 In einem Land der Bären gräbt die junge Bärin Brunella Feintatz eine neue Höhle für ihre Familie und entdeckt dabei das Skelett eines riesigen Höhlenbären. Onkel Bax erklärt, dass diese Knochen vor etwa 30.000 Jahren lebten und die ersten Höhlenbären sogar vor 400.000 Jahren auftraten. Fasziniert von dieser Geschichte beschließt Brunella, Archäologin zu werden. Sie hat ein besonderes Talent für die Archäologie und erforscht die mittelalterliche Burg auf ihrem Hausberg, wo sie eine römische Tempelanlage entdeckt. Gemeinsam mit ihrem Freund Snodder findet sie zudem Höhlenbärenmalereien aus der Steinzeit. Diese Erlebnisse machen sie zur ersten Bären-Archäologin. Die Erzählung vermittelt auf unterhaltsame Weise die Arbeit von Archäologen und den Zusammenhang zwischen materieller Kultur und schriftlichen Quellen. Die Funde, die Brunella macht, sind mit einem bärenmäßigen Einschlag versehen. László Varvasovszky hat dazu Aquarell-Skizzen, Illustrationen, Baupläne und Modelle geschaffen, die den Text begleiten. Schwierige Begriffe sind im Anhangs-Glossar erklärt. Der Autor richtet sich an Kinder und Jugendliche von 8 bis 13 Jahren.
