Frank-Christian Hansel Bücher

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Die Untersuchung beleuchtet die Herausforderungen, denen Unternehmen in dynamischen Märkten gegenüberstehen, insbesondere bei der Einführung neuer Modelle. Sie analysiert die Notwendigkeit, sich schnell an sich verändernde Wettbewerbssituationen anzupassen, und thematisiert die Komplexität der Abläufe und Aktivitäten, die mit Modell-Neueinführungen verbunden sind. Zudem werden die relevanten Vorgaben und Richtlinien von Importeuren betrachtet, um ein einheitliches Kommunikationsauftreten sicherzustellen. Der Fokus liegt auf den strukturierten Prozessen, die für den Erfolg in gesättigten Märkten entscheidend sind.

Die Diskrepanz zwischen dem erwarteten und tatsächlichen Erfolg von Unternehmensübernahmen ist der Ausgangspunkt zahlreicher Untersuchungen, die die Ursachen dieser Differenz analysieren. Der Fokus liegt auf der Integrationsphase des Zusammenschlusses, wobei insbesondere die Auswirkungen auf die Integrationsteams und Beteiligten betrachtet werden. Diese Dissertation untersucht den Integrationsprozess und konzentriert sich auf Moral Hazard bei der Teamproduktion, die als Post-Merger-Integration verstanden werden kann. Der Integrationsprozess wird als wiederholtes Spiel modelliert, wobei spezifische Merkmale der Übernahmesituation berücksichtigt werden. Ein Experiment analysiert, wie Experten ihre Verhaltensweisen als Strategien für das wiederholte Spiel definieren, die dann in einer Turniersimulation gegeneinander antreten. Die Ergebnisse werden mithilfe spieltheoretischer Konzepte und anhand verschiedener Erfolgskriterien ausgewertet. Neben dem kumulierten Turniererfolg wird auch der relative Erfolg im Vergleich der Gruppenmitglieder betrachtet. Ein zentrales Ergebnis ist, dass Integrationsteammitglieder ihr Erfolgskriterium (absolut oder relativ) vor Beginn der Interaktion definieren müssen, da die Ziele konfliktär sind. Im Gegensatz zu klassischen Untersuchungen zeigt sich, dass die Tit-for-Tat-Strategie in dieser Situation nicht besonders erfolgreich ist. Zudem werden erfolgreiche Strategien identifiziert und als Erfolgsfak

Mit der zunehmenden Globalisierung des Handels und begrenzten Mitteln für staatliche Gerichte zeigt sich ein wachsender Trend zur Schiedsgerichtsbarkeit, der sich fortsetzen wird, wenn auch komplexe Fälle, wie Fragen des Durchgriffs bei juristischen Personen, gelöst werden können. Bisher lag der Fokus der Diskussionen auf materiell-rechtlichen Aspekten des Durchgriffs. Die Herausforderungen des Durchgriffs haben jedoch auch das Schiedsrecht erreicht: Die Komplexität von Konzernen, die in verschiedene juristische Personen aufgeteilt sind, steht im Widerspruch zum Prinzip der Relativität vertraglicher Beziehungen im Schiedsvertragsrecht. Rechtssubjekte, die nicht Vertragsparteien sind, drängen in Schiedsverfahren, um Ansprüche gegen die Schiedsvertragspartei durchzusetzen. Umgekehrt versucht eine Vertragspartei, das Verfahren auf solche Subjekte auszudehnen, die aufgrund konzernrechtlicher Verbindungen hinter der Schiedsvertragspartei stehen, ohne selbst Vertragspartei zu sein. Die rechtlichen Möglichkeiten des Durchgriffs im Schiedsvertrag sind entscheidend. Diese Arbeit bezieht rechtsvergleichend Frankreich und die USA ein, zwei bedeutende Rechtsordnungen, in denen der Durchgriff im Schiedsvertrag bereits umfassend behandelt wurde. Die gewonnenen Erkenntnisse dienen als Grundlage für die Lösungsvorschläge des Autors im deutschen Recht.

Der verfassungsrechtlich als Ergänzungsabgabe einzuordnende Solidaritätszuschlag ist seit seiner Einführung politisch umstritten und immer wieder Gegenstand finanzgerichtlicher Verfahren. Ausgehend von einer historischen Darstellung des bundesstaatlichen Finanzausgleichs arbeitet der Autor zunächst verfassungsrechtliche Voraussetzungen zur Erhebung einer Ergänzungsabgabe heraus, die diese Abgabe signifikant von anderen Steuern unterscheiden. Insbesondere darf eine Ergänzungsabgabe nur für einen bestimmten Zeitraum erhoben werden und bedarf eines Zwecks zur sachlichen Rechtfertigung. Anhand dieser Kriterien wird sodann die Verfassungsmäßigkeit des Solidaritätszuschlags überprüft. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass der Solidaritätszuschlag verfassungswidrig ist.

Das Buch unternimmt in vier Essays den Versuch, im Wege der theoretischen Rückabwicklung der übersteigerten Moderne, die vor dem Hintergrund des epochalen Scheiterns des Sozialismus unabwendbar geworden ist, kritisches Denken neu zu verorten und Aufklärung philosophisch, ökonomie- und gesellschaftstheoretisch umzudeuten.

Mittelständische Unternehmen spielen eine entscheidende Rolle in der deutschen Wirtschaft, doch die wissenschaftliche Diskussion über Strategische Partnerschaften konzentriert sich oft auf Großunternehmen. Es gibt nur wenige empirische Studien, die sich speziell mit den Partnerschaften mittelständischer Unternehmen befassen, was den Forschungsstand unbefriedigend macht, insbesondere wenn man die Heterogenität des Forschungsfeldes berücksichtigt. Diese Arbeit behandelt Strategische Partnerschaften in mittelständischen Unternehmen umfassend. Auf Grundlage eines theoretischen Partnerschaftsmodells und dessen empirischer Überprüfung werden umfassende Gestaltungsempfehlungen entwickelt. Ein integratives, evolutorisches Phasenkonzept dient als Leitfaden, um mittelständische Unternehmen bei der Auswahl, Konfiguration und Implementierung von Strategischen Partnerschaften zu unterstützen. Dadurch wird die Relevanz der Handlungsempfehlungen über die Fallstudienunternehmen hinaus erweitert. Dieser Beitrag stellt nicht nur eine Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Forschung in diesem Bereich dar, sondern bietet auch wertvolle Einblicke für Praktiker. Daher wünsche ich dem Buch eine breite Verbreitung in den relevanten Zielgruppen.