Die Studienarbeit untersucht die Entwicklung der Menschenrechte in der Frühen Neuzeit, insbesondere die Prägung der französischen Menschenrechtserklärung durch Aufklärungsgedanken. Sie analysiert die historische Entstehung, philosophische Grundlagen von Hobbes und Locke sowie den Einfluss der Virginia Bills of Rights.
Die Studienarbeit untersucht Willy Brandts Kniefall in Warschau als zentrales Symbol der deutschen Vergangenheitsbewältigung. Historiker wie Valentin Rauer betrachten diesen Moment als Wendepunkt in der bundesdeutschen Erinnerungspolitik, dessen Bedeutung jedoch nicht sofort erkannt wurde. Eine Woche nach dem Kniefall stellte der Spiegel die Frage, ob Brandts Geste angemessen war. Die Arbeit analysiert die Debatten und den Wandel der öffentlichen Wahrnehmung, um die Entwicklung der Symbolik und deren Einfluss auf die Erinnerungskultur zu verdeutlichen.