Livia Keltis Reihenfolge der Bücher

Im England des Jahres 1849 zieht ein Zirkus nach Snipton County und zieht Fräulein Frieda sowie den neuen Landverwalter und die schottische Haushälterin in seinen Bann. Doch ein Mord überschattet die Ereignisse. Fräulein Frieda fragt sich, ob ihre Lehrerin, die Seiltänzerin, eine Mörderin sein könnte.

Im England des Sommers 1849 trifft Fräulein Frieda auf Lord Snipton, dessen Kunstwerke sie begeistern. Doch seine plumpen Avancen und die drohende Eröffnung eines Sarkophags führen zu einer Katastrophe bei seiner Ausstellung. Rätselhafte Erkrankungen lassen den Verdacht eines Fluchs des Pharaos aufkommen.

Im Jahr 1491 möchte Lorenz im Stift Kremsmünster als Mönch und Priester ein neues Leben beginnen. Doch die Abneigung des Abtes und Gerüchte über seine Vergangenheit erschweren ihm den Neuanfang. Nach dem gewaltsamen Tod seines Freundes muss er Ermittlungen anstellen, um seine Unschuld zu beweisen.

Im Mai 1494 kehrt Lorenz nach einem Jahr als Weltpriester in Wels zu seiner Familie ins Stift Kremsmünster zurück. Doch ein grausamer Mord überschattet das Wiedersehen. Ilse sucht verzweifelt nach ihrem verschwundenen Knecht und versucht, die Geheimnisse und Konflikte zu lösen, um Simon zu retten.

England 1849: Als ein Schicksalsschlag Frieda mittellos zurücklässt, bleibt sie zuversichtlich. Sie ist fest entschlossen, ihren Unterhalt durch ihrer eigenen Hände Arbeit zu verdienen und sich ein neues Leben in der Fremde aufzubauen. Eine Stellenanzeige als Gouvernante in den Mooren von Lancashire, weitab von der feinen Gesellschaft, kommt ihr da gerade recht. Doch nicht nur ist die feine Gesellschaft näher, als Frieda dachte. Auch der exzentrische Hausherr, die nächtlichen Angewohnheiten des Hauslehrers und ein abwesender Lord stellen sie vor ein Rätsel nach dem anderen. Als die zänkische Gouvernante Miss Gartside tot in der Badewanne liegt, muss Frieda nicht nur ihre Unschuld beweisen. Sie muss sich auch die Frage stellen, ob es nicht aus gutem Grund keine weiteren Bewerberinnen für diese Stelle gegeben hatte.

Im Jahr 1486 in Frankfurt am Main steht die Wahl des römisch-deutschen Königs bevor, und Lorenz wird von seinem Freund Wolf von Pollheim empfangen, was ihn auf eine gefährliche Mörderjagd in den Dienst von Erzherzog Maximilian führt. Parallel dazu kämpft der Fernhändler Johannes Kramer im Jahr 1493 mit der Untätigkeit während der Genesung seines Sohnes und wird durch einen mysteriösen Todesfall aus seiner Lethargie gerissen. Beide Handlungsstränge verknüpfen persönliche Konflikte mit historischen Ereignissen und schaffen ein spannendes Bild der damaligen Zeit.

Im Februar 1494 wird Wels von heftigen Schneefällen heimgesucht, die die Bürger in ihren Häusern festhalten. Ilse wagt sich ins Siechenhaus und wird von einem Toten angegriffen. Priester Lorenz muss sich mit den Untoten auseinandersetzen und herausfinden, ob es sich um Hexenwerk oder einen menschlichen Übeltäter handelt.

Im Jahr 1493 in Wels kümmert sich Ilse Kramer um Haushalt und das Handelsunternehmen ihres abwesenden Mannes. Als sie einen toten Lehrling findet, drohen ihrer Familie und der Stadt neue Konflikte. Ilse muss ihren Sohn vor Verdächtigungen schützen und entdeckt Verbindungen zur Vergangenheit und dem neuen Kaplan.

Im Jahr 1493 steht der Jahrmarkt in Wels bevor, doch für Ilse bringt er schlechte Nachrichten. Lorenz, der sich als Hohenfelder-Kaplan eingelebt hat, wird ebenfalls aus der Ruhe gerissen, als alte Freunde und Feinde erscheinen. Ein Unhold lauert unschuldigen Mägden auf und belästigt die Bürger mit geheimnisvollen Briefen.