Gabriel Krauze wuchs in London in einer polnischen Familie auf und fühlte sich schon früh zu einem Leben voller Verbrechen und Banden hingezogen. Nun, in seinen Dreißigern, hat er diese Welt hinter sich gelassen und gewinnt sein Leben durch das Schreiben zurück. Sein Debütroman fängt die rohe Realität ein, aus der er hervorgegangen ist, und bietet eine einzigartige Perspektive auf dunkle Straßen und komplexe Beziehungen. Durch fesselnde Erzählungen und eine authentische Stimme erforscht der Autor Themen wie Überleben, Identität und die Suche nach Erlösung.
Ein heikler Balanceakt zwischen zwei Welten: Der Rausch von Gewalt inmitten der Betontürme im Norden Londons, nebenher ein Literaturstudium. Ein Leben, das unweigerlich die Frage nach Gut und Böse aufwirft. Gabriel Krauze schreibt mit ungeschönter Ehrlichkeit von seiner früheren Existenz. Ein atemloser, sprachlich brillanter Großstadt-Roman, der Gewalt und Tristesse eine eigene Poesie verleiht.