Lajos Zilahy war ein ungarischer Romanautor und Dramatiker, dessen Werke sich oft mit komplexen sozialen und politischen Umwälzungen auseinandersetzen. Seine Romane tauchen in die Geschichte ungarischer Adelsfamilien ein und schildern deren Schicksale über Jahrhunderte hinweg. Zilahys Stil zeichnet sich durch tiefen psychologischen Einblick in seine Charaktere und eine fesselnde Darstellung historischer Ereignisse aus. Er engagierte sich aktiv im kulturellen Leben und Filmschaffen, wobei seine liberalen Ansichten ihn oft in Konflikt mit politischen Regimen brachten.
Peter und Miette sind jung, als sie sich in Budapest ineinander verlieben. Dann bricht der Erste Weltkrieg aus und reißt sie auseinander. Sie warten und hoffen auf ein Lebenszeichen des anderen, doch die Jahre vergehen und ihr Glück scheint unwiederbringlich verloren.
