Im Jahr 1941 ist Hermia Mount, eine junge Engländerin und Tochter eines Diplomaten, als Leiterin der Auslandsgruppe Dänemark im MI-5 tätig. Ihre Position im männerdominierten Geheimdienst ist herausfordernd. Sie erfährt von einem geheimen deutschen Projekt namens „Freya“ und fragt sich, wie entscheidend diese Information ist, während Großbritannien im Krieg mit Deutschland ist und die britischen Bomber hohe Verluste erleiden. Um mehr herauszufinden, kehrt Hermia gegen den Rat ihrer Vorgesetzten nach Dänemark zurück. Parallel dazu entdeckt der 18-jährige Harald Olufsen auf einer Nordsee-Insel zufällig eine getarnte Radarstation der Deutschen und fertigt eine Zeichnung davon an. Diese gibt er einem Freund seines Bruders, Poul Kirke, einem Fluglehrer der dänischen Luftwaffe. Als Poul die Zeichnung sieht, erkennt er die Gefahr, doch bevor er sie weitergeben kann, kommt er bei einem angeblichen Übungsflug ums Leben. Harald ist entschlossen, Poul zu ersetzen und sucht den Kontakt zu einer Widerstandsgruppe, den „Mitternachtsfalken“. Doch die Polizei beginnt, das Netzwerk der Widerstandskämpfer zu zerschlagen, und Hermia, die die Zeichnung sucht, scheint dem Gegner immer einen Schritt voraus zu sein – mit tödlichen Folgen für die Mitternachtsfalken.
