Cornell Woolrich gilt als der herausragende Autor des zwanzigsten Jahrhunderts im Genre der reinen Suspense-Fiktion. Seine Erzählungen tauchen tief in das dunkle und emotional gequälte Leben von Charakteren ein und schaffen meisterhaft Spannung und Atmosphäre. Nachdem er zunächst für Mainstream-Romane Anerkennung fand, entdeckte Woolrich seine charakteristische Stimme in der Kriminalliteratur und schuf ein produktives Werk, das oft unter verschiedenen Pseudonymen veröffentlicht wurde. Sein Vermächtnis lebt durch ein Stipendium weiter, das zur Unterstützung aufstrebender junger Autoren ins Leben gerufen wurde.
In einer südamerikanischen Stadt erschüttert eine Serie von Frauenmorden die Bewohner. Ein amerikanischer Journalist und der örtliche Polizeikommissar jagen den Mörder, ein Raubtier im Großstadtdschungel. Der Roman „Das schwarze Alibi“ von Cornell Woolrich, erstmals 1942 erschienen, wird nun als Neuausgabe veröffentlicht.
What if you woke up to discover everyone thought you were somebody else? Pregnant and abandoned, all Helen Georgesson has is five dollars and a one-way ticket to San Francisco. Then she is involved in a train crash, and regains consciousness only to discover that she has given birth - and, in a bizarre twist of fate, has been mistaken for somebody else. Helen decides to claim this opportunity to make a new life for herself and her son. But eventually her past will catch up with her, in terrible ways...
Die Sammlung bietet spannende Einblicke in die düstere Welt des Verbrechens, mit Geschichten, die sowohl psychologische als auch gesellschaftliche Themen behandeln. In "After-Dinner Story" sind sechs Männer nach einem Aufzugunfall gefangen, und ein mysteriöser Mord wird als Selbstmord abgetan. "Die Nacht enthüllt" thematisiert das Misstrauen eines Versicherungsagenten gegenüber seiner Frau, die als mögliche Brandstifterin verdächtigt wird. Zudem enthält das Buch bekannte Werke wie "Marihuana" und "Rear Window", die beide filmisch adaptiert wurden und Woolrichs meisterhafte Erzählkunst demonstrieren.
Nach einem Streit verlässt Scott Henderson seine Wohnung und verbringt die Nacht mit einer fremden Frau, ohne ihre Namen zu verraten. Als er nach Hause kommt, ist seine Frau ermordet, und er benötigt ein Alibi. Doch niemand erinnert sich an die Frau. „Die Phantom-Lady“ von Cornell Woolrich ist ein Klassiker des Thrillers.
"When Quinn first meets Bricky, she's working as a partner-for-hire at a dancehall and he's struggling to shake the anxiety of his guilty conscience. Earlier that day, the young man took advantage of a found key and used it to rob a stranger's home and now, with tthe purloined money in his pocket, Quinn is unable to escape the memory of his wrongdoing. When the club closes, he and Bricky--now linked by a budding romance--return to the scene of the crime intending to restore the stolen fortune, only to discover, upon arrival, that the owner of the property has been murdered. There's evidence present that links Quinn to the crime, and he expects that, as soon as day breaks and the authorities learn of the gruesome scene, he will be arrested straight away.Which mean that he and Bricky have only a few short hours to find the true killer and clear Quinn's name for good." -- Book jacket
In "Am Ende dieser langen Nacht" haben die Protagonisten nur vier Stunden für die Flucht, während die Mordkommission ihnen auf den Fersen ist. Ein abgerissener Knopf und andere Spuren sind die einzigen Hinweise. Cornell Woolrich, bekannt für düstere Kriminalromane, gilt als "Edgar Allan Poe der Moderne".
Thriller
Vier Männer sterben. Vier Männer, die nichts miteinander verbindet, außer, dass sie auf eigenartige Weise den Tod fanden – und zuvor eine junge, hübsche Frau kennengelernt haben... Der Thriller-Klassiker DIE BRAUT TRUG SCHWARZ von Cornell Woolrich – erstmals im Jahr 1940 veröffentlicht – ist ein düsteres Noir-Lesevergnügen von einem Meister der Suspense. Der Roman wurde 1968 von François Truffaut unter dem Titel LA MARIÉE ÉTAIT EN NOIR verfilmt – in den Hauptrollen: Jeanne Moreau, Michel Bouquet, Jean-Claude Brialy und Charles Denner.
