Am 31. Dezember 2011 wäre Heinrich Fries 100 Jahre alt geworden. Er gehört zu den wichtig-sten Ökumenikern des 20. Jahrhunderts. Was er theologisch vorgedacht hat, ist bei Weitem noch nicht eingeholt. In den konkreten Entscheidungs- und Konfliktsituationen der Siebziger- und Achtzigerjahre hat er sich immer wieder herausfordernd zu Wort gemeldet, um den Aufbruch des Zweiten Vatikanischen Konzils zu mehr Gemeinsamkeit im einen christlichen Glauben zu schützen und voranzubringen. In diesem Band legen die Herausgeber eine Auswahl von Texten vor, die für die ökumenische Theologie wegweisend geworden sind und ihre Agenda immer noch mitbestimmen - eine faszinierende Ermutigung für einen Neuaufbruch in der Ökumene.
