Guy Gavriel Kay schreibt Fantasy-Literatur, die oft in erfundenen Reichen angesiedelt ist, welche realen historischen Perioden und Orten ähneln. Obwohl seine Werke als historische Fantasy vermarktet werden, zieht er es vor, sich von strengen Genre-Kategorisierungen fernzuhalten. Kay verbindet meisterhaft historische Anklänge mit fantasievollem Erzählen und schafft so tiefgründige Erzählungen. Seine Arbeit bietet den Lesern eine einzigartige Erkundung zeitloser menschlicher Themen durch eine unverwechselbare literarische Linse.
Nur äußerlich im Fantasy-Bereich angesiedelt, ist dieser üppige Roman eine Verfremdung der spanischen Geschichte zur Zeit der Reconquista. Starke Frauen, große Helden, böse Schurken, der Wahnsinn von Glaubenskriegen und der immerwährende Kampf des Gewissens gegen Macht und Vorurteile – ein Schmöker, dessen großes Thema die Tugend der Toleranz ist.
Der Widerstand gegen König Brandin wächst im ehemaligen Tigana. Als der Usurpator in grenzenloser Hybris schließlich nach der Krone der westlichen Halbinsel greift, bricht ein Krieg an allen Fronten aus. Für Valentin, den Hofnarren des Tyrannen, naht endlich die Stunde, um Rache zu nehmen für die Demütigungen seines Sklavendaseins und dem entmündigten Reich Tigana seinen Namen zurückzugeben...
Guy Gavriel Kay ist der Großmeister der historischen Fantasy. In ›Im Schatten des Himmels‹ entführt er die Leser in ein bildgewaltiges Epos, das in einem phantastischen Reich der Mitte spielt, inspiriert vom China der Tang-Dynastie. Die Geschichte dreht sich um den Kriegermönch und Gelehrten Shen Tai, der für seine Heldentaten von der Jadeprinzessin des Nachbarreiches mit 250 sardianischen Pferden belohnt wird – einem großzügigen, aber gefährlichen Geschenk, das ihn zu einem der mächtigsten Männer im Reich macht. Die Herrschenden von Kitai dulden jedoch keinen neuen Konkurrenten und senden Mörder, um Shen Tai zu beseitigen. Nach einem Attentatsversuch beschließt er, die Pferde dem Kaiser zu schenken und macht sich mit der jungen Kriegerin Wen Song, die geschworen hat, ihn zu beschützen, und dem berühmten Dichter Sima Zian, der ihm mit Rat zur Seite steht, auf den Weg zur Hauptstadt. Ihre abenteuerliche Reise birgt Gefahren und Herausforderungen, die das Schicksal des Reiches beeinflussen werden. Kays neuestes Werk besticht durch unvergleichliche Charakterentwicklung und eine fesselnde Handlung, die sowohl Liebhaber historischer Romane als auch Fantasy-Fans begeistert.
Die verzaubernde, fesselnde Geschichte von Fionavar, der ersten aller Welten Jeder der Fünf, die mit Silbermantel nach Fionavar gekommen waren, hatte seine Bestimmung gefunden: Paul hatte drei Tage und Nächte am Sommerbaum verbracht, Dave war Kriegsherr bei den Dalrei, Kim war Seherin von Brennin. Doch das schlimmste Schicksal hatte Jennifer zu tragen: Sie sollte den Sohn Raukoth Maugrims, des Entwirkers, gebären. Denn vielleicht war dieser Sohn, den der Herr über die Schatten hatte töten wollen, die letzte Rettung für Fionavar - wenn es nicht sein Untergang sein sollte. Doch zunächst musste der Winter gebannt werden, der Winter, der alles Leben zu ersticken drohte. Und hier endlich entdeckte Kevin, welches Los ihm zugedacht war.
Sarantium - verführerisch glitzernde Gefahr.Anfangs wollte Meister Crispin sich nur seinem kaiserlichen Auftrag widmen und die Kuppel des Tempels von Sarantium mit einem titanischen Mosaik schmücken. Doch die Stadt brodelt über von Gerüchten über eine Invasion seiner fernen Heimat Varena. Als Günstling des Kaisers sind ihm indessen die Hände gebunden, und so gleitet er immer tiefer in das Haifscihbecken namens Sarantium ...
»Am Fluss der Sterne« ist nach »Im Schatten des Himmels« der zweite epische Fantasy-Roman von Guy Gavriel Kay, der in Kitai spielt, dem magischen Reich der Mitte. Einst galt Xi'an als schönste Stadt der zivilisierten Welt, der Kaiserhof als Hort des Luxus und der Kultur. Doch seit Kitai in weiten Teilen an die Barbaren aus dem Norden gefallen ist, herrscht Angst auf den Straßen, und das Heulen der Wölfe hallt durch verfallene Gemäuer. Nur einem Mann scheint es möglich, das Reich der Mitte wieder zu neuer Größe zu führen: Ren Daiyan, Heerführer, ehemaliger Geächteter, Bogenschütze von fast mythischer Gestalt. An seiner Seite: die geheimnisvolle Lin Shan, vielleicht die klügste, auf jeden Fall aber die faszinierendste Frau ihrer Zeit ... »Das Werk eines Meisters auf der Höhe seiner Kunst!« The Washington Post
Die verzaubernde, fesselnde Geschichte von Fionavar, der ersten aller Welten Tausend Jahre lang war Raukoth Maugrim, genannt der Entwirker, unter dem größten aller Berge angekettet, bevor er sich befreite und das blaue Licht im Palast von Brennin erlosch. Erst Trockenheit, dann ewiger Winter überzogen Brennin, das ehemals fruchtbare Land. In größer Not machte sich Silbermantel, der Zauberer, auf, Hilfe von anderen Welten zu holen. Er fand fünf junge Menschen, die mit ihm kamen. Doch schon auf der Reise ging ihnen einer verloren - und vier allein waren zu schwach, dem Entwirker entgegenzutreten. Die komplette Trilogie um "Die Herren von Fionavar" besteht aus den Romanen - Silbermantel - Das wandernde Feuer - Ein Kind von Licht und Schatten (oder: Das Kind des Schattens) SQ
Ein Rachefeldzug König Brandins macht das einst blühende Tigana dem Erdboden gleich. Schlimmer noch - kraft seiner magischen Talente löscht der Tyrann den Namen Tigana aus dem Gedächtnis der Menschheit. Nur jene, die das Massaker überlebten, erinnern sich an das ehemals stolze Reich. Einzig Alessan, Sohn des letzten Prinzen von Tigana, schart ein Fähnlein Aufrechter um sich und schmiedet Vergeltungspläne. Doch Verrat lauert selbst in den eigenen Reihen...
Tausend Jahre lang war Raukoth Maugrim, genannt der Entwirker, unter dem größten aller Berge angekettet, bevor er sich befreite und das blaue Licht im Palast von Brennin erlosch. Erst Trockenheit, dann ewiger Winter überzogen Brennin, das ehemals fruchtbare Land. In größter Not machte sich Silbermantel, der Zauberer, auf, Hilfe von anderen Welten zu holen. Er fand fünf junge Menschen, die mit ihm kamen. Doch schon auf der Reise ging ihnen einer verloren - und vier allein waren zu schwach, dem Entwirker entgegenzutreten.
