Thomas Fusenig Bücher

Die erste monographische Ausstellung über den Maler umfasst über 100 Gemälde, Zeichnungen und Druckgraphiken aus bedeutenden Sammlungen in Europa und Nordamerika. Im Katalog, der von international renommierten Experten verfasst wurde, folgen auf einführende Essays ausführliche Erläuterungen zu den ausgestellten Werken. Nach Ausbildung in Köln studierte Hans von Aachen in Rom, Florenz und Venedig aufmerksam die Werke zeitgenössischer Maler und Bildhauer und entwickelte einen Stil, der niederländische Traditionen mit italienischen Innovationen verband. Nach Aufenthalten in Köln, Augsburg und am Münchner Hof berief ihn Kaiser Rudolf II. als Hofmaler nach Prag. Die Eleganz, der Humor und die Sinnlichkeit seiner mythologischen und allegorischen Gemälde verführen noch heute, seine religiösen Darstellungen führen in eine von grundlegenden Auf- und Umbrüchen geprägte Welt. Besondere Virtuosität erlangte er in seinen Bildnissen, in denen er uns seine Zeitgenossen lebendig gegenübertreten lässt.

Die Sammlung Marks-Thomée ist die letzte in Privatbesitz erhaltene großbürgerliche Kunstsammlung aus der Ära des legendären Berliner Museumsdirektors Wilhelm von Bode. Landrat Friedrich Thomée, der in engem Kontakt mit Bode stand und bestens über die Kunstszene informiert war, trug die Kunstschätze ab 1900 in Altena (Westfalen) zusammen, darunter herausragende Werke der Malerei und Bildhauerei, hochrangige Objekte des Kunstgewerbes sowie Asiatica. Der von über 30 internationalen Autoren verfasste Katalog stellt die Sammlungsgegenstände aus der Antike bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts vor und zeichnet ein spannendes Panorama des Kunstsammelns im Kaiserreich und in der Weimarer Republik.

Die Bilddrucke stellen im Spätmittelalter und in der Renaissance das plastische Äquivalent zu den zeitgenössischen Druckgraphiken (Kupferstichen, Holzschnitten etc.) dar. Ursprünglich nur als Bestandserfassung des Suermondt-Ludwig-Museums gedacht, soll dieses Buch einen ersten Versuch eines Übersichtswerks zum Thema Bilddruck darstellen, einem Themenkreis, dem sich die Forschung ab etwa 1980 in seinen Einzelaspekten wieder verstärkt zugewendet hat. Doch eines der zentralen Probleme hierbei ist, dass Vertreter verschiedener Fachrichtungen beteiligt sind, denen die Ergebnisse und Methoden ihrer Mitforscher nicht selten schon deshalb unbekannt geblieben sind, weil diese an bisweilen entlegener Stelle publiziert wurden.

Nach Ausbildung in Köln studierte Hans von Aachen in Rom, Florenz und Venedig aufmerksam die Werke zeitgenössischer Maler und Bildhauer und entwickelte einen Stil, der niederländische Traditionen mit italienischen Innovationen verband. Nach Aufenthalten in Köln, Augsburg und am Münchner Hof berief ihn Kaiser Rudolf II. als Hofmaler nach Prag. Die Eleganz, der Humor und die Sinnlichkeit seiner mythologischen und allegorischen Gemälde verführen noch heute, seine religiösen Darstellungen führen in eine von grundlegenden Auf- und Umbrüchen geprägte Welt. Besondere Virtuosität erlangte er in seinen Bildnissen, in denen er uns seine Zeitgenossen lebendig gegenübertreten lässt. Die erste monographische Ausstellung über den Maler umfasst über 100 Gemälde, Zeichnungen und Druckgraphiken aus bedeutenden Sammlungen in Europa und Nordamerika. Im Katalog, der von international renommierten Experten verfasst wurde, folgen auf einführende Essays ausführliche Erläuterungen zu den ausgestellten Werken.

Výpravná publikace k premiérové monografické výstavě rudolfínského malíře Hanse von Aachena (Císařská konírna Pražského hradu 1.7.-3.10.2010) Vůbec první kompletní zpracování osobnosti a tvorby Hanse von Aachena s úvodními statěmi o jeho životě a díle (malířském, kresebném i grafickém), včetně esejů o ikonografii, a s obsáhlými komentáři k jednotlivým dílům. V přílohách jediný český překlad životopisu umělce od Karla van Mandera a aktuální bibliografie. Na reprezentativní publikaci se podíleli mezinárodně uznávaní čeští i zahraniční odborníci. Katalog doprovázel výstavu " Hans von Aachen (1552-1615). Malíř na evropských dvorech", pořádanou Správou Pražského hradu ve spolupráci se Suermondt-Ludwig-Museem Aachen a Kunsthistorisches Museum Wien v Císařské konírně Pražského hradu (1.7.-3.10.2010).