James war im Alter von zwei Jahren ein aufgeweckter kleiner Junge. Er sprühte direkt vor Energie und Tatendrang. Doch seine Erinnerungen prägten sein Leben. Die Misshandlungen hinterließen ihre Spuren. Es ist nicht jedermanns Sache, mit der Diagnose paranoide Schizophrenie umzugehen und es ist auch leider immer noch in den meisten Köpfen ein Tabuthema, ein totales No-Go, das man am liebsten unter den Teppich kehren will. Vor allem dann, wenn man selber einen Betroffenen in der Familie hat. Fälschlicherweise wird eine paranoide Schizophrenie durch Filme und das Auffinden in der Boulevardpresse immer in Verbindung mit Verbrechern und Gewalttätigkeit gebracht. James wollte immer, dass die Menschen verstehen lernen. Er will es an seinen eigenen Erfahrungen erläutern, warum und was eine solche Krankheit mit dem Betroffenen anstellt. Er will, dass die Menschen begreifen und sich nicht davon abwenden, sondern mitgehen … … auf eine Reise zwischen Licht und Schatten.
