Ohne die Anderen

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Oliver träumt seit Jahren davon, mit einem Hausboot durch Irland zu fahren, ein Wunsch, den ihm sein Chef einst ins Gedächtnis gepflanzt hat. Er möchte dieses Abenteuer eigentlich mit seinem Schwager oder Bruder erleben, doch der eine kann nicht und der andere ist unentschlossen. Enttäuscht, aber entschlossen, plant er mit unerwarteter Unterstützung seiner Frau, 11 Tage allein auf den irischen Binnengewässern zu verbringen – ohne Bootserfahrung, Angelschein oder eine Vorstellung davon, was ihn erwartet. Sein Kollege Michael, obwohl nicht eingeladen, gibt ihm mit seinen Fragen und Ratschlägen zu denken und weckt Zweifel. Um die Genehmigung für seinen Alleingang zu erhalten, erzählt Oliver dem Bootsverleiher erfundene Geschichten über seine Seetauglichkeit. Als er schließlich auf dem Boot steht, wird ihm klar, dass er sich auf das Abenteuer seines Lebens eingelassen hat, das voller unerwarteter Herausforderungen steckt. Inmitten der irischen Natur stellt er sich Fragen über das Leben, Leichtsinn und Freiheit, weit weg vom Großstadtstress. Trotz Sturm, Hagel, Whiskey und missratener Manöver findet er Antworten und die Erkenntnis, dass der größte Traum nur wahr wird, wenn man ihn einfach angeht – notfalls allein.