Literarische und andere Begegnungen aus sechs Jahrzehnten

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JÖRG WEIGAND wurde 1940 in Kelheim als Sohn eines Chemikers geboren und besuchte Schulen in Saal an der Donau und Wuppertal, bevor er 1960 in Freiburg das Abitur ablegte. Ab 1962 studierte er an der Universität Erlangen Germanistik, Romanistik, Politische Wissenschaft und Sinologie, bevor er 1965 in Würzburg mit Sinologie, Japanologie und Politische Wissenschaft fortfuhr. 1965/66 war er Stipendiat der französischen Regierung in Paris und promovierte 1969 in Würzburg über den altchinesischen Militärtheoretiker Wei Liao Tzu. Nach einem Volontariat beim ZDF in Mainz von 1971 bis 1996 arbeitete er als Korrespondent des Bonner Studios des ZDF und lebte in Wachtberg. Neben seiner journalistischen Tätigkeit beschäftigte sich Weigand früh mit Trivialliteratur, insbesondere deutschsprachiger Science-Fiction, veröffentlichte eigene Werke, gab Anthologien heraus und war als Kritiker aktiv. Weitere Schwerpunkte seiner Forschung sind das Leihbuch nach 1945 und die Pseudonymenforschung. Viele Begegnungen in diesen Bereichen hinterließen bei Weigand nachhaltige Eindrücke und Wirkungen, über die in diesem Buch berichtet wird.