Das Leben keiner Frau

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Melanies Fünfzigster ist ein rauschendes Fest mit fließendem Champagner und einem Flirt in der Luft. Doch die Feierlichkeiten werden jäh unterbrochen, als ihre Mutter, mit der sie nie gut auskam, ihre Hilfe benötigt. Ihre Tochter, die sich gegen das Leben ihrer Mutter entschieden hat, ist Hausfrau und lehnt eine Karriere ab. Währenddessen redet ein Kollege im Büro schlecht über sie, ihr Chef fördert eine jüngere Kollegin, und ihr Exmann wird Vater mit einer neuen Frau – ein Kind, das er nie wollte. Mel hat in ihrem Leben vieles richtig gemacht, doch die Dinge, die schiefgingen, lasten schwer auf ihr. Wut ist ihr ständiger Begleiter. Der Roman thematisiert die Fallstricke der Emanzipation und die Herausforderungen, alles zum ersten Mal zu erleben. Die Erzählung ist direkt, laut und hart, und bietet eine ehrliche und selbstironische Perspektive auf die Erfahrungen von Frauen. Kritiker loben die Protagonistin als unbequem und fordern mehr Frauen, die sich nicht anpassen. Das Buch beleuchtet die Schwierigkeiten, die Frauen im Medienbereich begegnen, und fordert dazu auf, sich von gesellschaftlichen Erwartungen zu befreien.