Die kleine Motte, die davon träumte, anders zu sein

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Selbst grau und unscheinbar, bewundert die Motte ihre schönen bunten Verwandten aus der Schmetterlingsfamilie. Schon immer träumte sie davon, zu ihnen zu gehören. Die aber wenden sich angewidert ab von der "gewöhnlichen, staubigen, kleinen Kleidermotte", dem "Ungeziefer". Da hilft es nicht, dass die Motte sich die Flügel anmalt und versucht, Nektar zu trinken (mit einem geringelten Strohhalm!), wovon ihr furchtbar übel wird. Ausserdem ist sie tags natürlich immer müde, genau wie die Fledermaus, die ihr vor die Füe︢ plumpst und behauptet, eine Blaumeise zu sein. Beide merken bald, dass ihr Bemühen, etwas anderes sein zu wollen als sie nun mal sind, eigentlich ziemlich albern ist. Lieber schwärmen sie jetzt gemeinsam von den Vorzügen der Nacht, vielleicht der Beginn einer wunderbaren Freundschaft ... Wieder eine gelungene Co-Produktion des Autorin/Illustratorin-Teams, vgl. zuletzt "Eddie Meisterdieb" Die bestens zum Text passenden, teils witzigen Bilder in Mischtechnik von S. Dully illustrieren auch "Hier kommt die Hatze" u.a. Bilderbücher von S. Englert. Sehr gern empfohlen! (Verlagstext). Ab 4