Iwamura ist ein gefeierter Illustrator zahlreicher Bestseller-Bilderbücher in Japan. Sein Werk, geprägt durch ein Studium der industriellen Künste, zeichnet sich durch akribische Details und eine einfühlsame Darstellung der Welt aus.
Die Abendsonne wirft lange Schatten. Da trudelt die ganze Familie Maus langsam wieder zu Hause ein. Im Mäusehaus trifft man emsige Vorbereitungen vor dem Zubettgehen: Es wird gebadet, gegessen, erzählt. Natürlich hören die Mäusekinder noch spannende Gutenachtgeschichten, bis auch das letzte Mäuschen müde wird und zufrieden einschläft. Ein liebliches Buch, mit dem man sanft ins Reich der Träume hinübergleitet.
Familie Maus hat ausgeschlafen; zum Frühsport sich jetzt alle trafen, denn Turnen im taufrischen Gras macht wach und hungrig und bringt Spaß. Tief atmend recken sie sich hoch, doch Quips ballt seine Fäuste hoch und hält den Mund auch fest verschlossen; das Aufstehn macht ihn stets verdrossen. Dafür muss Schwips schon morgens springen und dabei laute Lieder singen. Auch Fritzi und Pieps, die jüngsten zwei, turnen eifrig und tüchtig in vorderster Reih. Nur Schwups war eine Träumermaus und fand nicht aus dem Bett heraus, kommt nun verspätet angerannt, weil seine Hosenträger er nicht fand.
Familie Maus trifft sich am Fluss, weil heut gewaschen werden muss. Es sind gewiss nicht wenig Sachen, die vierzehn Mäuse schmutzig machen. Doch an diesem heißen Tag ist Waschen keine große Plag. Am besten hüpft man selbst ins Nass, das macht den allermeisten Spaß. Da kommt ein Fisch, he, Schwips gib acht, was der für einen Sprung gleich macht! Libelle surrt: Was ist hier los? Fips sagt: Wir haben Waschtag bloß! Und Kessy wird ein bisschen bange: Wir stören dich bestimmt nicht lange!
Das ist ein Tag ganz nach dem Geschmack der Mäusekinder: Draußen vor der Tür liegt der Wald tief verschneit. Drinnen ist es schön warm. Der Opa baut mit den Kleinen einen Schlitten. Die Oma backt ihre wunderbaren süßen Klöße. Nach dem Essen geht es nichts wie raus und rauf auf die Schlitten. Rasant ist die Abfahrt und endet mitten im Schnee. Müde und glücklich kehren die Mäusekinder heim und fallen in ihre Betten.
Gebrochen ist des Winters Macht; Der Frühling ist im Wald erwacht, und vierzehn Mäuse ziehn hinaus und speisen heute außer Haus. Die Wiese lädt zum Rasten ein; Wo auf der Welt kann’s schöner sein? Als Schwips das erste Bienchen sieht, spielt Fips ein frohes Frühlingslied. Die andern lauschen und sind still, nur Pieps, der noch was naschen will, gräbt raschelnd tief in seinem Sack – wofür trug er ihn hucke-pack? Und Kessy schlürft mit Hochgenuß! Ein Picknick man genießen muss, ein jeder ganz auf seine Weise, der eine laut, der andre leise.
Wie kein anderer spürt der japanische Meister der Kinderbuchillustration Kazuo Iwamura den kleinen Wundern der Natur nach. In diesem Abenteuer von den Eichhörnchen Matz, Fratz und Lisettchen freuen sich alle über den Frühlingsanfang. Nur ein kleiner Spatz piepst auf einem Ast einsam vor sich hin. Die Eichhörnchengeschwister eilen schnell zu Hilfe. Aber was dem kleinen Vögelchen wirklich fehlt, das weiß am besten Mama Spatz. Rose Pflock hat die vergnüglichen Reime geschaffen, die gerade die Kleinsten lieben.
Alle warten auf den Frühling. Wenn die kalten, grauen Tage des Winters vergehen und sich die ersten Blumen und Blätter in der Natur zeigen, treibt es auch die Eichhörnchen Matz, Fratz und Lisettchen nach draußen. Das Abenteuer beginnt, als sie einen schwimmenden Baumstamm entdecken. Auf diesem kann man wunderbar eine Floßfahrt machen. Eine fröhliche Frühlingsgeschichte des japanischen Meisters der Kinderbuchillustration Kazuo Iwamura. Rose Pflock hat die Geschichte in vergnügliche Reime gesetzt.
Der erste Schnee verführt die Eichhörnchenkinder Ulli, Horst und Regine zu einer lustigen Schlittenpartie. Sogar der Papa läßt sich vom warmen Ofen weglocken ..
Heute verlässt Familie Maus ihr gemütliches, warmes Haus, um die Herbstpracht zu genießen, Beeren zu sammeln, die hier sprießen, Kastanien, Nüsse und vieles mehr, das Sammeln fällt da gar nicht so schwer. Die Kinder sehen das nicht so eng, die Eltern sind auch nicht zu streng. Darum spielen sie erst Verstecken, verkriechen sich in allen Ecken. Was dabei dann geschehen kann, das siehst du dir wohl selber an.
