Thomas Kelly schreibt Romane, die tief in New York City verwurzelt sind und aus seinem vielfältigen Hintergrund als Bauarbeiter und seinen Erfahrungen in der Gewerkschaftspolitik schöpfen. Sein Werk bietet eine raue Auseinandersetzung mit den Schnittstellen zwischen Baugewerbe, organisierter Kriminalität und dem Innenleben der Stadtverwaltung. Kellys unverwechselbare Stimme erweckt die komplexen Realitäten des Stadtlebens und die Individuen, die die Metropole prägen, zum Leben.
In New York entsteht ein Tunnel, der die Stadt mit Wasser aus den Bergen versorgen soll. Für die Baufirma bedeutet das ein Milliardengeschäft, das der Besitzer ohne die um die Rechte der Arbeiter bemühten Gewerkschaften machen will. Er verbündet sich mit der Mafia und entfacht damit Bandenkriege, denen die Polizei nicht mehr Herr wird