Lieferung vor Weihnachten: Noch 1 Tag, 15 Stunden
Bookbot

Nadine Müller

    Regionalisierung des Organallokationssystems
    Reglementierte Kreativität
    • 2025

      Reglementierte Kreativität

      Arbeitsteilung und Eigentum im computerisierten Kapitalismus

      • 340 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Im Prozess der Computerisierung - gegenwärtig zumeist als Digitalisierung diskutiert - wird Software zum dominanten Produktionsmittel und die industrielle Arbeitsteilung in Form der Arbeitszerlegung von manuellen Operationen transformiert sich. Wissensmanagement als Steuerung mittels Ergebnissen löst den Taylorismus ab. Und so büßt die Trennung von Leitung und Ausführung ihre produktivitätssteigernde Wirkung ein; ihre herrschaftssichernde Funktion wird prekär und gerät zunehmend in Widerspruch zu den wachsenden Kompetenzen der Arbeitenden.Die Autorin zeichnet die aus der hierarchischen Trennung von Leitung und Ausführung resultierenden praktischen Kontradiktionen theoretisch und empirisch nach. Daran zeigt sie, wie die Unternehmen auf die Herausforderungen der Computerisierung in lediglich suboptimaler und defizitärer Weise reagieren. Sie analysiert, wie daraus die Notwendigkeit einer Demokratisierung von Arbeitsteilung erwächst, bei der die Arbeitenden ihre "kooperative Individualität" und Kreativität entfalten können.

      Reglementierte Kreativität
    • 2024

      Regionalisierung des Organallokationssystems

      Zur Zukunft der einheitlichen Warteliste in der Transplantationsmedizin

      • 220 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Seit dem Inkrafttreten im Jahre 1997 unterliegt das deutsche Transplantationsgesetz gesetzgeberischen Maßnahmen zur Steigerung des Organaufkommens, die ohne den erhofften Erfolg blieben. In den letzten Jahren drehte sich der politische Diskurs um die Einführung der Widerspruchslösung - während auf den Wartelisten schwer kranke Menschen stehen, die auf ein Spenderorgan angewiesen sind. Die Untersuchung analysiert erstmalig eine Regionalisierung des Allokationssystems und zeigt im Ergebnis auf, dass eine solche unter bestimmten Voraussetzungen eingepflegt werden kann und zu einer Steigerung des Organaufkommens führt. Es wird ein teildezentralisierter Modus vorgeschlagen, der ohne Systemänderungen in die bestehende Praxis integriert werden kann.

      Regionalisierung des Organallokationssystems