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Bookbot

Christianne Lange

    Das Kunstmuseum Bern
    Modigliani
    Thomas Schütte
    Ludwig Mies van der Rohe & Lilly Reich - Möbel und Räume
    Maharaja
    Alfons Mucha
    • Alfons Mucha

      • 355 Seiten
      • 13 Lesestunden
      4,4(5)Abgeben

      Alfons Mucha (1860–1939) erlangte internationale Bekanntheit als Werbegrafiker und Dekormaler, der das Erscheinungsbild des Jugendstils prägte. Der Katalog präsentiert nicht nur sein grafisches Werk, sondern auch die gesamte Bandbreite seiner künstlerischen Aktivitäten und positioniert ihn als vielseitigen Künstler. Großformatige Gemälde, Pastelle, Aquarellserien, Zeichnungen und Fotografien zeugen von Muchas beeindruckendem Handwerk. Seine Karriere begann mit illustrativen Arbeiten und führte über monumentale allegorische Ausstattungen, wie dem 'Pavillon für Bosnien und Herzegowina' und dem 'Pavillon de l’Homme' bei der Weltausstellung 1900 in Paris, bis hin zu seinem großen Zyklus 'Das slawische Epos'. Mucha verfolgte dabei die universelle Botschaft der Versöhnung von Nationen und Religionen. Er bewegte sich in verschiedenen Genres: als Kulissenmaler, Illustrator, gefragter Plakatmaler und akademisch geschulter Historienmaler. Zudem gestaltete er Schmuck, Möbel und Jugendstil-Interieurs und veröffentlichte mit 'Documents Décoratifs' ein Ornament-Handbuch. Sein als 'Mucha-Stil' bekanntes Werk zeichnet sich durch kurvilineare Umrisse und eine zurückhaltende Farbigkeit aus, die düstere Kapitel der Menschheitsgeschichte und religiöse Themen visualisieren. Der Katalog gliedert sich thematisch entlang seines Werdegangs und stellt erstmals vollständige Werkgruppen vor, ergänzt durch kunsthistorische Einführungen und Beiträge int

      Alfons Mucha
    • Indiens Maharaja haben die Phantasie des Westens mit der Vision einer Welt voller Schönheit und Luxus beflügelt. In ihrer Machtfülle als Gebieter über weitgedehnte Länder mit zahllosen Untertanen sind sie seit dem 18. Jahrhundert als spirituelle Meister, Feldherren und Politiker, besonders aber als Auftraggeber für Kostbarkeiten von exorbitantem Rang hervorgetreten. Mit der Unterstützung der königlichen Sammlungen in Udaipur und Jodhpur sowie in Zusammenarbeit mit dem Victoria and Albert Museum London vermögen Ausstellung und Buch ein Spektrum der Mogul-Zeit Indiens zu präsentieren, wie es in Europa bisher noch nie gezeigt worden ist. Es umfasst die ganze grandiose Vielfalt von Schmuck und kostbaren Miniaturen, Waffen und höfischen Kleidern, Thronen und Sänften bis hin zu den Prunkgeschirren der Elefanten. Zu den Facetten des dargebotenen Materials gehören die hierzulande wenig bemerkten geschichtlichen Entwicklungen Indiens bis zum Ende der Kolonialzeit, aber auch Einblicke in die höfischen Sitten mit ihren Festen und der Lebenssphäre der Frauen in den Palästen, ihrer geheimnisvollen Zurückgezogenheit, ihrem Flair und ihrer Eleganz. Allein das 'Kollier von Patiala', das Cartier 1928 aus 2.930 Diamanten herstellte, ist als Exponat eine Sensation. Das Katalogbuch widmet sich dem Reichtum des Themas mit der gebotenen Opulenz und gibt dem einmaligen Ausstellungsereignis seine dauerhafte Würdigung.

      Maharaja
    • Thomas Schütte

      Krefeld Pavillon

      • 120 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Something is missing in the Kaiserpark in Krefeld. But what? Only one thing is certain: There is definitely no lack of artistic excellence. As early as 2019, Thomas Schütte, known for his architectural models, had already built his Krefeld Pavilion there, designed precisely for this location. The wooden building, with a diameter of fifteen meters and a curved copper roof, housed the exhibition of the Projekt MIK initiative, which marked the 100th anniversary of the Bauhaus by exploring its close links to the silk industry. Now, Thomas Schütte himself has designed an exhibition for this space: a carefully chosen and staged cross-section of his work over the last five decades. The exhibition and its architectural space combine to form an impressive total work of art. THOMAS SCHÜTTE (*1954, Oldenburg) studied with Fritz Schwegler and Gerhard Richter at the Düsseldorf Art Academy and is known for his special combination of architectural and sculptural elements. In 2005 he was awarded as best artist at the Biennale di Venezia.

      Thomas Schütte
    • Modigliani

      Moderne Blicke

      Seine großformatigen Aktbilder waren ein Skandal und haben Amedeo Modigliani (1884–1920) berühmt gemacht. Die Publikation stellt erstmals die von ihm portraitierten Künstlerinnen im Kontext der kosmopolitischen Szene in Paris vor. Dabei wird auch seine 1915 begonnene Serie von Frauen mit Kurzhaarfrisur in Männerkleidung im Zusammenhang der Frauenemanzipation während des Ersten Weltkriegs thematisiert. Vor diesem Hintergrund lassen sich die 1917 skandalisierten Akte vor rotem Grund neu interpretieren. Einbezogen werden auch Modiglianis Pariser Künstlerfreunde und seine Entwicklung im Kontext der europäischen Moderne. Die an Henri de Toulouse-Lautrec geschulten Darstellungen von Bühne und Tanz überführte Modigliani zu Masken und Figurinen, in seinen an Paul Cézanne angelehnten Portraits nahm er Picassos Neoklassizismus ebenso vorweg wie die Neue Sachlichkeit im Deutschland der 1920er-Jahre.

      Modigliani
    • Das Kunstmuseum Bern

      • 235 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Summary: Das Kunstmuseum Bern gastiert mit einer Auswahl seiner Schätze schweizerischer Malerei und Skulptur in der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung in München und lässt in erlesenen Exponaten aus sieben Jahrhunderten die grossen Schweizer Künstler Revue passieren. Das Katalogbuch bietet in Bildern und prägnanten Einführungstexten dieses Spektrum in all seiner Fülle: Es führt mit über 150 solcher Meisterwerke seit dem 15. Jahrhundert über die Repräsentationsformen der Porträts und die grandiosen Landschaften der erst im 18. Jahrhundert als bildwürdig entdeckten Bergwelt zu Protagonisten der Moderne wie Hodler, Giacometti und Klee und mit Werken von Franz Gertsch oder Pipilotti Rist zu den zeitgenössischen Sammlungsakzenten eines unvergleichlichen Museums. Exhibition: Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung, München (17.9.2010 - 9.1.2010).

      Das Kunstmuseum Bern
    • Realismus

      • 299 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Erstmalig widmet sich eine umfangreiche Übersichtsausstellung dem ebenso komplexen wie faszinierenden Phänomen des Realismus. Rund 200 Werke aus den Bereichen der Malerei, Skulptur, Fotografie und Videokunst verdeutlichen, wie und in welcher Breite es Künstlern gelingt, die Vielfalt der modernen Lebenswelt in Bilder zu transformieren. Der Bogen spannt sich dabei vom Realismus des 19. Jahrhunderts über die Neue Sachlichkeit und den Fotorealismus der 1960er Jahre bis zur Kunst der Gegenwart. Historische und stilistische Grenzen überschreitend präsentieren Ausstellung und Buch das vielschichtige Thema vom Akt über das Stillleben und die Landschaft bis zum Historienbild in acht ausführlichen Kapiteln. Gesucht wird dabei der Dialog zwischen den Künstlergenerationen. Werke berühmter Größen wie Gustave Courbet, Adolph Menzel, Christian Schad, Charles Sheeler, Richard Estes oder Franz Gertsch sind ebenso vertreten wie Arbeiten von jüngeren Künstlern. Verbindendes Element ist stets die Frage nach der Wirklichkeit und der Darstellbarkeit der modernen Welt mit all ihren Widersprüchen, Spannungen und Schönheiten. Das reich illustrierte Katalogbuch erschließt ein seit langem offenes Themengebiet der Kunst und zeigt eine Problematik, die bis an die Horizonte der virtuellen Welten unserer Tage reicht.

      Realismus
    • Etwa 250 Bilder, überwiegend auf Papier und von hervorragender Qualität, werden präsentiert. Das Ehepaar Krugier-Poniatowski hat eine bedeutende Sammlung von Meisterwerken in privater Hand aufgebaut, die Zeichnungen, Gemälde und Skulpturen vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart vereint. Die Sammlung beginnt mit einer Zeichnung von Seurat aus dem Jahr 1968 und spiegelt die Sensibilität des Paares für oft stille Arbeiten auf Papier wider. Die Wirkung der Linie und die Modellierung von Licht und Schatten sind zentrale Kriterien bei der Auswahl der Werke. Künstlerische Korrespondenzen über große Zeiträume hinweg verdeutlichen die Bedeutung der Zeichnung für die Auseinandersetzung mit Gegenstand und Form. Neben den Arbeiten auf Papier umfasst die Sammlung auch bedeutende Gemälde und Skulpturen sowie Werke aus außereuropäischen Kulturen, die die Sehweisen der Künstler bereichern. Jan Krugier nutzt das Sammeln, um seinen Albträumen aus dem Holocaust eine zivilisierte Welt entgegenzusetzen. Die künstlerische Verwandtschaft zwischen Goyas Kriegsdarstellungen und Bacons fragmentierten Körpern zeigt Konstanten der Menschheitsgeschichte und die tröstende Kraft der Schönheit, die von Ingres bis Picasso reicht. Der umfangreiche Katalog präsentiert 240 Stücke chronologisch, ergänzt durch Künstlerbiografien und Begleittexte. Die Vielfalt und Qualität der Exponate sind überwältigend.

      Das ewige Auge - von Rembrandt bis Picasso
    • Im zwanzigsten Jahrhundert unzählige Male für tot erklärt, erlebt die Malerei heute einen Boom auf dem Kunstmarkt. Für Bilder der „Leipziger Schule“ werden unglaubliche Preise gezahlt, und die Rückkehr zum Figurativen gewinnt weltweit an Bedeutung. Christiane Lange und Florian Matzner analysieren die aktuelle Entwicklung und zeigen einen repräsentativen Überblick über die wichtigsten stilbildenden Künstler wie Neo Rauch, Eberhard Havekost oder Lucian Freud. Sechs Essays renommierter Kenner der aktuellen Malerei-Szene liefern wichtige Hintergrundinformationen zu den einzelnen Themenschwerpunkten wie Pop, Porträt, Körper und Psyche.

      Malerei der Gegenwart
    • Mit rund 80 höchstrangigen Handschriften aus dem Bestand der Bayerischen Staatsbibliothek wird ein breiter Überblick auf die frühesten Zeugnisse deutscher Buchmalerei präsentiert. Die Prachtbände aus der karolingischen Zeit, der ottonischen Kunst und der Romanik zählen zu den größten kulturellen und künstlerischen Leistungen ihrer Epochen. Weltliche und kirchliche Fürsten beauftragten die besten Schreibschulen und Malzentren zur Herstellung prachtvoller und raf¿ niert verzierter Evangelistare, Perikopenbücher und Sakramentare. Die ältesten gezeigten Handschriften stammen aus der Zeit der letzten bayerischen Agilol¿ngerherzöge. Die karolingischen Codices zeugen von der hohen künstlerischen Qualität im 9. Jahrhundert. Die ottonische Buchmalerei (ca. 950 - 1050) ist eine der glanzvollsten Epochen der frühen abendländischen Buchkunst. Zu den Errungenschaften dieser Periode gehören die großartigen Herrscherbilder oder das Evangeliaraus dem Bamberger Dom (seit 2003 UNESCO-Welt dokumentenerbe). Drei herausragende Handschriften der Staatlichen Bibliothek Bamberg, darunter die weltberühmte Bamberger Apokalypse, runden das glanzvolle Gesamtbild dieser Zeit ab. Mit der erstmaligen gemeinsamen Präsentation der rund 80 Handschriften wird eindrucksvoll die Kontinuität der damaligen überragenden Buchkunst deutlich.

      Pracht auf Pergament : Schätze der Buchmalerei von 780-1180