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Frans de Waal

    29. Oktober 1948 – 14. März 2024

    Frans de Waal ist ein einflussreicher Denker, der sich mit dem komplexen Verhalten und der Intelligenz von Tieren beschäftigt. Seine Arbeit erforscht die tiefgreifenden und oft überraschenden Gemeinsamkeiten zwischen Tieren und Menschen und stellt unser traditionelles Verständnis tierischer Psyche und Sozialstrukturen in Frage. De Waal fordert seine Leser durch sein Schreiben auf, ihre Wahrnehmung des Tierreichs und unseren Platz darin neu zu überdenken. Sein Ansatz beleuchtet die ethischen und philosophischen Implikationen unserer Beziehung zu anderen Arten.

    Frans de Waal
    Der Affe in uns
    Mamas letzte Umarmung
    Primaten und Philosophen
    Bonobos - die zärtlichen Menschenaffen
    Der Mensch, der Bonobo und die Zehn Gebote
    Der Unterschied
    • Woher kommt die Moral? Wie hilft sie uns dabei, richtig zu handeln? De Waal beantwortet Fragen rund um Moral und Humanismus mit Blick auf Primaten und andere Tiere, die uns erstaunlich nahestehen: Im gottlosen Universum beobachtet er, wie Menschenaffen gerecht, kooperativ und empathisch handeln. Der weltbekannte Primatenforscher Frans de Waal nimmt uns mit auf eine erfrischende, philosophische Reise, bei der die lange Tradition des Humanismus ebenso zu Wort kommt wie das Sozialverhalten im Tierreich. Er untersucht, welche Konsequenzen seine Forschungen für unser Verständnis von moderner Religion haben. Ganz gleich, welchen Einfluss die Religion auf den Moralkodex des Menschen genommen hat, sie ist nicht die Urheberin unserer Moralität. Der Autor fordert die Leser auf, sich konstruktiv mit Fragen wie diesen auseinanderzusetzen: Welche Rolle spielt die Religion heutzutage in einer gut funktionierenden Gesellschaft? Wo können Gläubige und Nichtgläubige Inspiration für eine gute Lebensführung finden?

      Der Mensch, der Bonobo und die Zehn Gebote
    • Zwei weltbekannte Experten auf ihrem Gebiet, der Primatologe Frans de Waal und der Photograph Frans Lanting, haben sich zusammengefunden, um dem Bonobo, diesem wunderbaren und uns so ähnlichen Menschenaffen, ein Denkmal zu setzen. Erstmalig wird einer interessierten Öffentlichkeit das Sozialleben der Bonobos ausführlich vorgestellt. Hochaktuelle Informationen und exklusive Photoessays erlauben seltene Einblicken in das Leben dieser Menschenaffen in ihrer Heimat, den entlegen Regenwäldern Afrikas.

      Bonobos - die zärtlichen Menschenaffen
    • Sind wir zum Egoismus verdammt? Oder gehört auch die Moral zu unserer Natur? Der Verhaltensforscher Frans de Waal präsentiert überraschende Antworten auf philosophische Fragen. Forschungen mit Affen haben seine Vermutung bestätigt, dass moralisches Verhalten evolutionäre Vorteile sichert, die für Tiere genauso bedeutsam sind wie für Menschen. Er widerlegt damit die Vorstellung, Menschen seien schon auf genetischer Ebene als egoistische Wesen konzipiert. Der Band stellt de Waals Theorien vor und dokumentiert die daran anschließende Diskussion.

      Primaten und Philosophen
    • Mamas letzte Umarmung

      Die Emotionen der Tiere und was sie über uns aussagen

      4,2(2163)Abgeben

      Sind Affen die besseren Menschen? De Waal schildert in seinem Meisterwerk anschaulich, wie Tiere – insbesondere Menschenaffen – empfinden, mitempfinden, leiden, sich freuen, sozial sind, trauern, wütend, umgänglich sind. Affen haben ein tiefes Gefühlsleben, das sie aber nicht so artikulieren können wie wir Menschen. Gerade beim Abschied der alten Schimpansin »Mama«, die auf ihre Weise mitteilt, dass sie sterben wird, gehen Beobachtung und Schilderung in ein intensives Mitgefühl über. Im Reich der Tiere entdecken wir die elementaren Grundlagen unseres Körpers und unserer Emotionen. Hier zeigt sich, wie großartig und tiefgründig Tiere sind und was wir von ihnen lernen sollten. Das persönlichste und bewegendste Buch von Frans de Waal.

      Mamas letzte Umarmung
    • Genetiker haben bewiesen, wie nah verwandt wir den Primaten sind. Im Hinblick auf das Verhalten legen wir aber doch Wert auf gewisse Unterschiede. Zu Unrecht, sagt Frans de Waal. Das menschliche wie das tierische Verhalten folgt evolutionär geprägten Schemata. Ob es um Macht, Gewalt oder Zuneigung geht: Der Mensch kann seine Verwandtschaft mit den Primaten nicht verleugnen. Wer sich nun gekränkt fühlt, sollte trotzdem dieses Buch lesen, denn so unterhaltsam und klug wird einem selten erklärt, warum wir so sind, wie wir sind. 

      Der Affe in uns
    • Die Botschaft von Frans de Waals Buch ist einfach, aber grundlegend: Schon bei den Primaten haben sich, Hand in Hand mit Konkurrenz und aggressiven Tendenzen, starke und wirkungsvolle Mechanismen der Versöhnung und des Friedensstiftens entwickelt. Er demonstriert überzeugend, daß wir, die Menschen, diese Fähigkeit zur Konfliktlösung geerbt haben, und er widerlegt die Ansicht, daß biologisch verwurzelte Aggressivität die sozialen Beziehungen unveränderbar beherrschen müssen. Wir dürfen uns nicht der Illusion hingeben, daß aggressive Neigungen uns jemals verlassen werden, doch sollten wir ebensowenig unser Erbe an Versöhnungsbereitschaft vernachlässigen. (Süddeutsche Zeitung). Zu dieser neuen Betrachtungsweise trägt das kenntnisreich und zugleich unterhaltsam geschriebene Buch ein gut Teil bei.

      Wilde Diplomaten
    • Unser Blick sieht und inszeniert eine Menschenähnlichkeit der Tiere, die unvollkommen bleibt und uns darin des Unterschieds zwischen Mensch und Tier versichert. De Waals anschauliches und anekdotisches Buch zeigt die fundamentale Bedeutung, die dieser Unterschied für unser Selbstverständnis hat. Gleichzeitig löst er ihn auf, denn auch Tiere besitzen die Fähigkeit, zu lernen und Gelerntes weiterzugeben. Wie „anders“ können wir sein, wenn auch die Tiere ihre Kulturen entwickeln und verändern?

      Der Affe und der Sushimeister
    • Gier ist out, Empathie ist in. In der Natur tobt ein Kampf ums Überleben, in der Evolution herrscht das Recht des Stärkeren. Zumindest, wenn man Darwins Theorie verkürzt betrachtet. Frans de Waal, der große Humanist unter den Verhaltensforschern, widerlegt diese These. Seine Beobachtungen an Hunden, Katzen und Schimpansen zeigen: Offenbar erkennen auch Tiere in ihrem Gegenüber eine verwandte Kreatur und zeigen Empathie und Solidarität. Auf den Menschen übertragen, heißt das: Kooperation gehört zu unserer Grundausstattung. Engagiert und anschaulich erklärt de Waal, warum Stärke allein nichts zählt und was wir von der Natur für eine bessere Gesellschaft lernen können.

      Das Prinzip Empathie
    • Frans de Waal zeigt anhand von Beobachtungen bei Schimpansen und anderen Tieren, dass Mitgefühl, Rücksichtnahme und Kooperation natürliche und überlebensnotwendige Fähigkeiten sind. Er erläutert aktuelle Forschungsergebnisse und fordert eine Rückbesinnung auf unsere empathischen Fähigkeiten, um die Welt lebenswerter zu gestalten.

      Das Prinzip Empathie. Was wir von der Natur für eine bessere Gesellschaft lernen können