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Leben und Lebensläufe des Theodor Gottlieb von Hippel

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Anke Lindemann-Stark bietet in ihrer Studie einen neuen Zugang zu dem vierbändigen Roman „Lebensläufe nach aufsteigender Linie“ (1778-1781), der anonym vom Oberbürgermeister von Königsberg veröffentlicht wurde. Während der Roman bislang als eng mit der Autobiographie und dem Leben von Theodor Gottlieb von Hippel verknüpft galt, interpretiert die Marburger Germanistin das Werk als Bildungsroman. Die in der östlichen Lebenswelt von Königsberg und dem Baltikum angesiedelten Ereignisse und Charaktere eröffnen dem heutigen Leser eine tiefere Dimension, wenn sie unter dem Thema „Bildung des Verstandes und des Herzens“ betrachtet werden. Die scheinbar chaotischen Aneinanderreihungen spiegeln - gemäß der Intention des Autors - die Bildungsstufen des Romanhelden wider, der nicht zufällig „Alexander“ genannt wird. Zu Beginn der Studie erfolgt eine kritische Neubewertung der biographischen Quellen, gefolgt von einer historisch fundierten Skizze von Hippels Biographie. Lindemann-Stark entschlüsselt das verborgene Bildungs- oder Kompositionsgesetz des Romans und stellt Leben und „Lebensläufe“ gegenüber. Im Anhang sind ein Verzeichnis der zeitgenössischen Rezensionen und eine chronologische Neubestimmung der Briefe des Autors an seinen Freund Johann Georg Scheffner enthalten.

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Leben und Lebensläufe des Theodor Gottlieb von Hippel, Anke Lindemann

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Erscheinungsdatum
2001
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