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Ökonomischer und soziologischer Institutionalismus

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In den letzten Jahren haben die sozialwissenschaftlichen Disziplinen die Fragen der Institutionenbildung und des -wandels wieder aufgegriffen, wobei die handlungsregelnden Wirkungen von Institutionen in den Fokus gerückt sind. Sowohl der soziologische als auch der ökonomische Institutionalismus stehen vor der Herausforderung, die Defizite ihrer klassischen Theorien zu adressieren und sich mit den möglichen Entwicklungswegen auseinanderzusetzen. Diese Überlegungen haben Konsequenzen für die Beziehungen zwischen den Disziplinen und die Möglichkeit einer gemeinsamen empirischen Analyse institutioneller Regelungen, wie Märkte, hierarchische Organisationen sowie Arbeits- und Geldinstitutionen. Die Beiträge behandeln verschiedene Aspekte der Institutionentheorie, darunter die Rolle von Institutionen als Modelle, die Verbindung zwischen Neoinstitutionalismus und Wirtschaftssoziologie sowie die Perspektiven einer allgemeinen Institutionenökonomik. Weitere Themen sind die Analyse von Regeln und Ressourcen, die Bedeutung von Institutionen für die soziokulturelle Evolution und die Wechselwirkungen zwischen Transaktionskostenökonomie und soziologischer Institutionentheorie. Zudem wird das Vertrauen in der Neuen Institutionenökonomik, die institutionelle Einbettung strategischen Handelns und die Dynamik der Zerstörung von Institutionen thematisiert. Auch die Rolle von Geld und Kapital sowie die Frage nach dem aktiven oder passiven Staat

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Ökonomischer und soziologischer Institutionalismus, Michael Schmid

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2003
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(Paperback)
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