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Kein Ende der Genesis

Wir und unsere Staaten

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Seitenzahl
215 Seiten
Lesezeit
8 Stunden

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Rupert Riedl liefert einen wichtigen Beitrag zu den Diskussionen über nationale und europäische Verfassungen, der politisch Interessierte nicht ignorieren können. Er thematisiert einen neuen Gesellschaftsvertrag, der auf biologischen und evolutionären Erkenntnissen basiert. Diese Erkenntnisse haben unser Verständnis über das angeborene Sozialverhalten des Menschen und seine Strategien in Gesellschaft und Politik erweitert. Während Rousseaus Sozialvertrag im 18. Jahrhundert einen bedeutenden Fortschritt zur Befreiung darstellte, hat die Aufklärung über 200 Jahre hinweg eine Machbarkeits-Ideologie hervorgebracht, die oft über das Ziel hinausschießt und sowohl Natur als auch Kultur untergräbt. Riedl plädiert für eine „Abklärung“, die uns mithilfe einer modernen Politologie in unsere Grenzen zurückführt. Dies hat weitreichende Konsequenzen für die Gesellschaft und Politik, die ein neues Verhältnis zur Einzelkreatur, Bildung und Kultur erfordern, um Unsicherheiten in den Völker- und Menschenrechtsbestimmungen zu beseitigen. Wenn die Begründung dieser Rechte weiterhin umstritten ist, kann sie aus unserer menschlichen Ausstattung nicht nur abgeleitet, sondern muss auch gefordert werden. Riedl, geboren 1925 in Wien, hat eine beeindruckende akademische Karriere in Biologie und Anthropologie hinter sich und war maßgeblich in der Umwelt- und Evolutionsforschung tätig.

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Kein Ende der Genesis, Rupert Riedl

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Erscheinungsdatum
2004
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