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Die zukünftige Chirurgie zwischen Spezialisierung und high volume hospitals

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Die Teupitzer Gespräche, die seit 1995 stattfinden, bieten Chefärzten chirurgischer Einrichtungen aus den Neuen und Alten Bundesländern eine Plattform zur Diskussion aktueller chirurgischer Fragen. Der offene Austausch von Standpunkten und Erfahrungen fördert die Verbesserung der Patientenversorgung und die Bewertung chirurgischer Leistungen. Obwohl die Spezialisierung als Fortschritt gilt, hat sie im chirurgischen Alltag bisher wenig Zuspruch gefunden. Die Philosophie der freien Marktwirtschaft, ebenfalls ein Produkt des Fortschritts, dringt nun in die Medizin ein und verändert das Krankenhaus zu einem wirtschaftlich orientierten Betrieb, der auf Effizienz, Wettbewerb und Standardisierung ausgerichtet ist. Der solidarisch getragene Heilauftrag und die soziale Funktion des Krankenhauses treten in den Hintergrund, während Wirtschaftlichkeit in den Vordergrund rückt. Durch verbesserte Abläufe, Zentralisierung von Services und Spezialisierung soll die Qualität gesteigert werden, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Behandlungszentren wie High-Volume Hospitals und multidisziplinäre Zentren werden als Möglichkeiten zur Qualitäts- und Effizienzsteigerung diskutiert. Die eingeleiteten Veränderungen und die Einführung der DRG weisen zwar auf zukünftige Entwicklungen hin, geben jedoch keine konkreten Lösungen für die regionale Versorgung, die Grundversorgung und die ambulante Chirurgie, was berechtigte Sorgen über die zukünftige Entwicklung

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Die zukünftige Chirurgie zwischen Spezialisierung und high volume hospitals, Helmut Wolff

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2004
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