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Bomben auf Duisburg

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96 Seiten
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4 Stunden

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Vor 60 Jahren erlebte Duisburg die verheerendsten Bombardierungen des Zweiten Weltkrieges. Eine Ausstellung des Kultur- und Stadthistorischen Museums erinnert an die Angriffe vom 14./15. Oktober 1944, begleitet von einem Buch des Mercator-Verlags. Es präsentiert eindringliche Bilddokumente und beschreibt den Luftkrieg sowie dessen schreckliche Folgen für die Zivilbevölkerung. Gleichzeitig wird der beeindruckende Wiederaufbau der Stadt durch die Bürger thematisiert (96 Seiten, € 9,80). Am 14. Oktober 1944 begannen die Angriffe, die bis in die Nacht zum Sonntag andauerten. In weniger als 20 Stunden warfen die Bomber der britischen Royal Air Force 9000 Tonnen Spreng- und Brandbomben ab. Über 3000 Menschen starben, fast 100.000 wurden obdachlos. Die „Operation Hurricane“ war Teil einer Großoffensive, die ab Herbst 1944 das Ruhrgebiet, die „Waffenschmiede des Deutschen Reiches“, durch systematische Bombardierungen zu zerstören versuchte. Duisburg, als wichtiger Eisen- und Stahlproduzent für die Rüstungsindustrie, wurde besonders stark getroffen. Die psychischen Belastungen der Überlebenden sind bis heute spürbar. Auch das Stadtbild trägt die Narben des Luftkriegs; die Altstadt mit der charakteristischen Silhouette der drei Türme existiert nicht mehr. Der Begleitband dokumentiert diese schwere Zeit für Duisburg.

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Bomben auf Duisburg, Michael A. Kanther

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2004
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