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Hannover und die englische Thronfolge

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Der Sprung des Niedersachsenrosses über den Kanal im Jahr 1714 stellte eine gewagte Entscheidung dar, da zwei Staaten dynastisch verbunden wurden, die gegensätzlicher nicht sein konnten: der Mittelstaat im Heiligen Römischen Reich und die expansive Weltmacht. Die Diskussion über die Folgen dieser Personalunion dauert seit 300 Jahren an. Die Aufsätze in diesem Band zielen darauf ab, Klischees und Stereotypen zu hinterfragen, die England mit Modernität und Hannover mit Rückständigkeit gleichsetzen. Sie beleuchten strukturelle, individuelle, konfessionelle und kulturelle Aspekte und bieten Ansätze für eine historisch fundierte Neubewertung. Die Themen reichen von der Wirtschaft im Kurfürstentum Hannover zu Beginn des 18. Jahrhunderts über die Chancen der kurhannoverschen Wirtschaftspolitik im Kontext der Personalunion bis hin zur Residenzstadt Hannover um 1700. Weitere Beiträge behandeln die Entstehung und Etablierung der Personalunion aus hannoverscher Sicht, das Leben der Fürstin Sophie von Hannover, die Sukzessionsfrage sowie die Rolle von Historikern wie Gottfried Wilhelm Leibniz. Auch die Reunionsgespräche zwischen Katholiken und Protestanten im 17. Jahrhundert und die kurhannoverschen Residenzbauten Georgs I. werden thematisiert.

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Hannover und die englische Thronfolge, Heide Barmeyer

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2005
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