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In diesem Buch der renommierten indisch-amerikanischen Literaturwissenschaftlerin geht es zunachst um die kritische Sichtung einfluss- und folgenreicher philosophischer Denkansatze seit Kant, die das Mittel- und Westeuropaische mit Hilfe von Minderwertigkeitskonstrukten als menschliche Norm etablieren. Eine solche kolonialpolitische Normierung mitsamt ihrer "naturlichen" Denkstrukturen bedarf einer dekonstruktiven Kritik. Gezeigt wird sodann anhand einschlagiger literarischer Texte, wie Kolonialismus und Postkolonialitat Gestalt annehmen: Charlotte Bronte, Mary Shelley, Charles Baudelaire, Rudyard Kipling, Jean Rhys, Mahasweta Devi, John M. Coetzee. Es gilt sich der Geschichte der verrinnenden Gegenwart als einem differenzierenden Ereignis zuzuwenden: "unserer Kultur" - dem Wechselspiel von Multikulturalismus und Globalitat.
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Kritik der postkolonialen Vernunft, Gayatri Chakravorty Spivak
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- 2014
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