Waidmannstod

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Ein toter Jäger, ein geheimnisvoller Wald und ein Kommissar, der in seinem Kinderzimmer lebt. Die kalte, dunstige Luft wird von den Klängen der Jagdhörner durchzogen, als ein toter Jäger gefunden wird, erlegt wie ein Tier. Kommissar Voss, 43 Jahre alt, kehrt in seine brandenburgische Heimat zurück, um sich um seine kranke Mutter zu kümmern. In seinem Elternhaus, das nach geräucherter Zeit riecht, nimmt er den Anruf zu einem Mordfall in seinem ehemaligen Kinderzimmer entgegen. Der Wald, in dem die Leiche entdeckt wurde, war einst sein Lieblingsort, wo er als Kind Vögel beobachtete und Höhlen baute. Nun muss er hier einen Mord aufklären. Der Tote wollte Teile des Waldes an eine Windkraftfirma verpachten und hatte zahlreiche Feinde, darunter Windkraftgegner und seinen ehemals besten Freund. Die Spuren sind verwirrend. Glücklicherweise steht ihm Maja, die polnische Pflegerin seiner Mutter, zur Seite, die ihm in entscheidenden Momenten die richtigen Fragen stellt. Doch als ein zweiter Toter im Wald entdeckt wird, wird die Situation dramatisch. Nun jagt Voss einen Serienmörder, während Verdächtige untertauchen und Geschichten aus der Vergangenheit ihn verfolgen. Maxim Leo präsentiert ein spannendes Krimidebüt, das die wilde Natur und die Geschichte der Mark Brandenburg eindrucksvoll einfängt.