Der schwarze Garten
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Malgorzata Szejnert erzählt die Geschichte der oberschlesischen Bergarbeitersiedlungen Gieschewald/Giszowiec und Nikischschacht/Nikiszowiec. Sie wurden ab 1907 nach den Plänen der Architekten Georg und Emil Zillmann aus Berlin errichtet. Von den Konflikten zwischen Deutschen und Polen, die sich in Oberschlesien so radikal zuspitzten wie kaum anderswo, blieben sie nicht verschont. Der Autorin gelingt es, anhand von genau beschriebenen Details und zahlreichen Anekdoten große Zusammenhänge anschaulich und begreifbar zu machen. Dafür durchforstete sie historische Arbeiten, Archive, Zeitungen, Briefe, Erinnerungen und private Fotoalben. Sie sprach auch mit den Nachkommen der ersten Bewohner, die oft noch in den Siedlungen leben. So entstand ein eindrucksvolles, vielschichtiges Bild der Zeit von 1907 bis heute. Für die Ende 2007 erschienene Originalausgabe erhielt die Journalistin den Cogito-Preis, die höchstdotierte polnische Literaturauszeichnung.
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Der schwarze Garten, Małgorzata Szejnert
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2015
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- Titel
- Der schwarze Garten
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Małgorzata Szejnert
- Verlag
- Dt. Kulturforum Östliches Europa
- Erscheinungsdatum
- 2015
- ISBN10
- 3936168660
- ISBN13
- 9783936168662
- Reihe
- Potsdamer Bibliothek östliches Europa : Literatur
- Kategorie
- Weltprosa
- Beschreibung
- Malgorzata Szejnert erzählt die Geschichte der oberschlesischen Bergarbeitersiedlungen Gieschewald/Giszowiec und Nikischschacht/Nikiszowiec. Sie wurden ab 1907 nach den Plänen der Architekten Georg und Emil Zillmann aus Berlin errichtet. Von den Konflikten zwischen Deutschen und Polen, die sich in Oberschlesien so radikal zuspitzten wie kaum anderswo, blieben sie nicht verschont. Der Autorin gelingt es, anhand von genau beschriebenen Details und zahlreichen Anekdoten große Zusammenhänge anschaulich und begreifbar zu machen. Dafür durchforstete sie historische Arbeiten, Archive, Zeitungen, Briefe, Erinnerungen und private Fotoalben. Sie sprach auch mit den Nachkommen der ersten Bewohner, die oft noch in den Siedlungen leben. So entstand ein eindrucksvolles, vielschichtiges Bild der Zeit von 1907 bis heute. Für die Ende 2007 erschienene Originalausgabe erhielt die Journalistin den Cogito-Preis, die höchstdotierte polnische Literaturauszeichnung.