Ohne Geld bis ans Ende der Welt

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Michael Wigge ist mutig, freundlich und hat einen großartigen Humor – ideale Voraussetzungen für ein spannendes Abenteuer. Er wagt das Unmögliche: eine Reise von Berlin bis in die Antarktis, ohne einen Cent in der Tasche. Zu Beginn scheint alles einfach, als er in Belgien auf ein Schiff nach Kanada geht und in einer Luxuskabine landet – doch schnell wird klar, dass er kein zahlender Passagier ist. Von da an wird es turbulent: Er muss Schiffsgeländer streichen, Container durchsuchen und Karaoke mit der Crew singen. In den USA übernachtet er in einem Amish-Dorf und erhält eine Bibel sowie ein Fahrrad, mit dem er durch Ohio radelt und schließlich ein Busticket nach New Mexico ergattert. Mit einem alten Mustang fährt er die Route 66 nach Las Vegas, bevor er weiter nach Los Angeles und San Francisco reist. Ein unerwarteter Abstecher nach Hawaii folgt, bevor es durch Mexiko, Mittelamerika und den gesamten südamerikanischen Kontinent bis zur Antarktis geht. Täglich muss er auf Fremde zugehen, um Essen, Trinken und Schlafplätze zu finden. Wigge erzählt von Couch-Surfern, Freeganern und amerikanischen Vagabunden und nimmt die Leser mit auf eine unterhaltsame Reise, die zeigt, dass die Welt voller Möglichkeiten ist, wenn man ein klares Ziel hat.