Kein Frühling
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In seinem Buch »Kein Frühling« erzählt Peter Kurzeck die Nachkriegsgeschichte eines oberhessischen Dorfes bis in die fünfziger Jahre hinein: nur über ein paar unverdrossene Feldwege zu erreichen, eine Bevölkerung aus Kleinbauern, Handwerkern, Eisenhütten- und Ziegeleiarbeitern, jeder mit seinem überkommenen Achtzehn-Stunden-Tag, jeder zeitlebens sein eigener Knecht, mürrisch und schlecht ernährt, vor Fremden verschlossen - »die Menschen, von denen ich leben gelernt habe« - diese Welt seiner Kindheit hat Peter Kurzeck in seinem Werk festgehalten. »Kein Frühling« ist das Buch, von dem Kurzeck in seiner großen autobiographischen Chronik »Das alte Jahrhundert« immer wieder erzählt, weil er die achtziger Jahre hindurch daran gearbeitet hat.