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Seit mehr als 30.000 Jahren lebt unbemerkt von der Menschheit der Rest der marsianischen Rasse auf der Erde, verborgen in unterirdischen und unterseeischen Städten. Hier haben die Marsianer Zuflucht gesucht, nachdem der Mars mehr und mehr erkaltete, seine Atmosphäre verlor und allmählich alles Leben erstarb. Ständig kommen Beobachter an die Erdoberfläche, die als Menschen getarnt unter uns leben, unsere Entwicklung beobachten und da und dort behutsam beeinflussen. Aus begreiflichen Gründen wollen sie sich erst dann zu erkennen geben, wenn die Menschheit eine höhere Kulturstufe erreicht hat, da es sonst für beide Rassen zur Katastrophe kommen könnte. Doch immer wieder gibt es Marsianer, die nicht an eine gemeinsame Zukunft glauben und denen diese Entwicklung zu langsam geht. Einer dieser "Abtrünnigen" fördert zynisch die Selbstzerstörung der Menschen. Ein anderer, gutmeinender Beobachter wird ausgeschickt, um ihn unschädlich zu machen, als es um die künftige Entwicklung eines jungen Genies geht, der verspricht, neue ethische Maßstäbe vorzugeben. Doch der Gute (Engel?) verliert seine Spur. Und so kommt es zur Katastrophe...
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Der Beobachter, Edgar Pangborn
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- 1978
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- (Paperback)
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