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Chéri

Diese Serie befasst sich mit einer leidenschaftlichen, aber vergänglichen Liebesbeziehung zwischen einem jungen Mann und einer älteren Frau. Mit zärtlicher Ehrlichkeit und mitfühlendem Einblick erforscht sie die Komplexität von Verlangen, Hingabe und Altern. Die Autorin gestaltet meisterhaft Charakterporträts in einem unverwechselbaren impressionistischen Stil, der die tiefen menschlichen Emotionen und Sorgen der Jugend und des mittleren Erwachsenenalters offenbart.

Cheri the Last of Cheri
Chéri
Chéris Ende
Chéri
Cheri

Empfohlene Lesereihenfolge

  1. 1

    »Chéri war die Addition aller Fehler, die - bei einem jungen Mann - eine reife Frau verführen können.« ColetteAls ihr jugendlicher Liebhaber die 19-jährige Edmée heiratet, sieht sich die erfahrene Léa mit dem Schmerz der Trennung konfrontiert. Wunderbar direkt und mit psychologischer Raffinesse erzählt Colette von der Liebesverstrickung eines Paares und den Empfindungen einer faszinierenden Frau, für die die Trennung von jenem »schönen Dämon« zum Abschied von der Jugend und verführerischen Ausstrahlung ihrer Weiblichkeit wird.»Colette hat ein zeitloses, psychologisches Meisterwerk geschrieben, … und das Milieu, die Gerüche, die Farben - alles stimmt so wunderbar, dass ich nun verstehe, … warum große Schriftsteller wie Marcel Proust, André Gide, Cocteau, Simenon oder die Beauvoir Colette über alles liebten und als Schriftstellerin bewunderten.« Elke Heidenreich

    Chéri
  2. 2

    Nach dem Ersten Weltkrieg wird die Gesellschaft der Belle Epoque von tiefgreifenden Veränderungen erfaßt. Alles ist sachlicher, nüchterner geworden und vor allem die Frauen haben sich verändert, erweisen sich als stark und wandlungsfähig. Die alternde Geliebte hat die Freuden des Alleinseins entdeckt, die junge Frau hat sich in ihrer Ehe emanzipiert und geht erfolgreich ihren eigenen Weg. Nur Chéri, diese Figur des Fin de siècle, findet keinen rechten Platz mehr in der neuen Zeit. Besiegt von der Krankheit Leben, jagt er sich - nachdem auch exzessiver Genuß als kuratives Mittel versagt - am Ende mit nonchalanter Geste eine Kugel durch den Kopf.

    Chéris Ende
  • Chéri

    And The Last of Chéri

    • 240 Seiten
    • 9 Lesestunden
    4,0(2509)Abgeben

    Chéri, together with The Last of Chéri, is a classic story of a love affair between a very young man and a charming older woman. The amour between Fred Peloux, the beautiful gigolo known as Chéri, and the courtesan Léa de Lonval tenderly depicts the devotion that stems from desire, and is an honest account of the most human preoccupations of youth and middle age. With compassionate insight Colette paints a full-length double portrait using an impressionistic style all her own. "A wonderful subject [treated with] intelligence, mastery, and understanding of the least-admitted secrets of the flesh." ― André Gide

    Chéri
  • Cheri the Last of Cheri

    • 252 Seiten
    • 9 Lesestunden
    3,5(2)Abgeben

    The narrative explores the tragicomic love affair between Léa de Lonval, an aging courtesan, and her young lover, Chéri. Their passionate relationship faces turmoil when Chéri marries the much younger Marie-Laure, highlighting the complexities of love, desire, and societal expectations. Colette's nuanced portrayal of these characters delves into themes of aging, loss, and the bittersweet nature of romance, making it a compelling exploration of human emotions and relationships.

    Cheri the Last of Cheri