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Stalingrad

Diese epische Saga taucht in das Herz der brutalsten Schlacht des Zweiten Weltkriegs ein und schildert die Schrecken des Krieges und menschliches Leid mit schonungslosem Realismus. Die Reihe verfolgt das Schicksal von Soldaten und Zivilisten, die im Zentrum historischer Ereignisse gefangen sind, und untersucht ihren Kampf um Überleben, Würde und Sinn inmitten völliger Zerstörung. Sie bietet eine tiefgründige Betrachtung der psychologischen Belastung durch Konflikte und des unbezwingbaren Geistes menschlicher Widerstandsfähigkeit.

Leben und Schicksal
Stalingrad

Empfohlene Lesereihenfolge

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    Stalingrad

    Roman | Das KRIEG UND FRIEDEN des 20. Jahrhunderts

    4,3(1728)Abgeben

    »Einer der bedeutendsten Romane des 20. Jahrhunderts« Observer April 1942, der Deutsch-Sowjetische Krieg tobt seit einem Jahr, doch im Hause der Familie Schaposchnikow mag man nicht glauben, dass die deutschen Truppen bis nach Stalingrad vorrücken könnten. Dann aber schlägt die Rote Armee ihre Lager dort auf, und die scheinbar noch ferne Bedrohung ist plötzlich grausame Wirklichkeit. Die zahlreichen engeren und fernen Mitglieder der Familie Schaposchnikow müssen sich mit dem Alltag des Krieges auseinandersetzen. Eindringlich und voller erzählerischer Kraft entfaltet Wassili Grossman ein gigantisches Panorama der Sowjetunion, seiner Menschen und Landschaften. Stalingrad ist der erste Teil seiner epischen Stalingrad-Dilogie über den Deutsch-Sowjetischen Krieg, Leben und Schicksal der zweite. Zusammen sind sie das »Krieg und Frieden« des 20. Jahrhunderts . »Stalingrad und Leben und Schicksal gehören zu den eindrucksvollsten, wahrhaftigsten und politisch brisantesten Kriegsromanen, die je geschrieben wurden.« DLF »Ein überwältigendes Epos« BR Diwan »Ein Meisterwerk« Economist »Ein Meilenstein der Literatur des 20. Jahrhunderts.« Publishers Weekly »Sie werden seine Charaktere lieben und wollen, dass sie bleiben, sie genauso in ihrem Leben brauchen wie ihre Familie - und am Ende ... wollen Sie es noch einmal lesen.« Daily Telegraph »Wunderbare, bewegende Prosa.« The Guardian

    Stalingrad
  2. 2

    Als Anfang Februar 1943 die 6. deutsche Armee in Stalingrad kapituliert, bedeutet dies nicht nur die Wende im Zweiten Weltkrieg, für die Sowjets ist Stalingrad auch ein Wendepunkt in ihrem Verhältnis zu Diktatur und Terror. Mit großer Anteilnahme beschwört Wassili Grossman Episoden aus dem Kampf an der Wolga, erzählt vom Häftlingsleben und -sterben in deutschen KZ, Gefangenenlagern und in den sowjetischen Gulags, wobei die frappierende Verwandtschaft von Nationalsozialismus und Sowjetregime offengelegt wird. Ob der Physiker Strum und die weitverzweigte Stalingrader Familie Schapownikow, der in einem deutschen Lager inhaftierte Michail Mostoskoi, die deutschen und sowjetischen Militärs, Wissenschaftler, Soldaten und Bürger – Wassili Grossman hat die vielen Einzelschicksale zu einem groß angelegten Erzählkosmos verwoben, der trotz der Schrecken des Totalitarismus von der einen Hoffnung nicht lässt: der einfachen menschliche Güte, die selbst dann ihre Wirkung zeigt, wenn die äußeren Ereignisse gleichgültig und brutal über sie hinweggehen.

    Leben und Schicksal