Barbara Stark Bücher






Karin Kieltsch. Blicke. Bilder
Malerei und Fotografie
Wie kommt die Fotografi e in die Malerei – und umgekehrt? Mit der Serie Ortungen leitet Karin Kieltsch 2010 ihre Rückkehr zur Malerei als Auseinandersetzung mit dem fotografi schen Selbstporträt ein, ohne dabei die Fotografi e selbst aufzugeben. Aufnahmen des kanonischen Motivs Selbstporträt mit Spiegel werden teilweise übermalt, fortgemalt, ausgespart, ein weiteres Mal fotografi ert und wieder übermalt usw. – bis sich komplexe Szenerien und Überlagerungen ergeben. Die geometrische Reduktion der Fotografi e und der räumliche Illusionismus der Malerei gehen neue bildhafte und konstruktive Zusammenhänge ganz eigener Art ein, die das spezifi sche Medium im jeweils anderen hervorblitzen lassen. Die vorliegende Publikation zeigt einen Querschnitt aus unterschiedlichen Werkgruppen der letzten Jahre und gibt Gelegenheit das facettenreiche OEuvre Karin Kieltschs kennenzulernen.
Qualität der Förderung in Graduiertenkollegs
- 89 Seiten
- 4 Lesestunden
Die Qualität der Doktorandenförderung im allgemeinen und in Graduiertenkollegs im besonderen wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, die von den Kollegiaten, den betreuenden Hochschullehrern und dem materiellen Umfeld geprägt werden. Erst das Zusammenspiel dieser Faktoren stellt die Bedingungen für einen erfolgreichen Promotionsprozess her. Der vorliegende Bericht bietet keine allgemeine Darstellung des Promotionsalltags der in Deutschland promovierenden Nachwuchswissenschaftler, sondern gibt vielmehr Einblick in die Förderung der Doktoranden in Graduiertenkollegs.
Ernst Würtenberger
- 238 Seiten
- 9 Lesestunden
Er war ein brillanter Porträtist, erfolgreicher Maler und meisterhafter Holzschneider, der auch als einfühlsamer Lehrer und scharfsinniger Rhetoriker bekannt war. Ernst Würtenberger, 1868 in Steißlingen geboren, wuchs in Emmishofen auf und verbrachte seine künstlerisch prägendsten Jahre in Zürich zwischen 1902 und 1921. Hier etablierte er sich nicht nur als Porträtist, sondern auch in der Kunstszene, wo er der Sammlungs- und Ausstellungskommission der Zürcher Kunstgesellschaft angehörte, Ferdinand Hodler unterstützte und an der Zürcher Kunstgewerbeschule unterrichtete. Würtenberger war in der Schweiz und Deutschland ein anerkannter Künstler, der in über 400 Bildnissen die menschliche Individualität erforschte. Seine frühen Porträts zeigen Einflüsse von Arnold Böcklin und Hans Thomas, während er in Zürich unter dem Einfluss von Hodler und Félix Vallotton zu einer eigenen Formensprache fand. Seine Porträts zeichnen sich durch klare körperliche Zeichnung und charakterisierte Gesichtsausdrücke vor neutralen Hintergründen aus. Diese sachliche Porträtkunst hat das öffentliche Bild seiner Modelle nachhaltig geprägt. Der Band erscheint anlässlich der Ausstellungen in der Wessenberg-Galerie Konstanz und im Hesse Museum Gaienhofen und ist die erste Monographie über seinen künstlerischen Werdegang. Nach seinem Studium an der Münchner Kunstakademie und der Karlsruher Kunstakademie wurde er Professor für Holzschnitt und Illustration in Kar
Barock reloaded
Ruth Biller - Simon Czapla - Sala Lieber
Auf eigenen Wegen, Adolf Hölzel und seine Schweizer Schüler
- 94 Seiten
- 4 Lesestunden
Ignaz Heinrich von Wessenberg
- 199 Seiten
- 7 Lesestunden
Erika Streit
- 96 Seiten
- 4 Lesestunden
Dresden. Vanitas. Ihr künstlerischen Schaffen in der Schweiz von 1943 bis heute. Graphik. Biographie.
Emil Rudolf Weiß (1875–1942) war ein vielseitiger Künstler. Er dichtete, zeichnete und malte, stattete Häuser mit Wandbildern aus, dekorierte Keramik und Porzellan, vor allem aber gestaltete er Bücher und entwarf Schriftarten. Weiß, der bereits zu Lebzeiten als einer der wichtigsten Buch- und Schriftkünstler in Deutschland galt, lehrte über dreißig Jahre lang sein Handwerk in Berlin. Aufträge, Freundschaften und Ferienreisen führten ihn aber schon während dieser Zeit immer wieder auch an den Bodensee. Nach der Entlassung aus dem Lehramt durch die Nationalsozialisten im April 1933 wurde der Bodensee mit der Stadt Meersburg für ihn endgültig zum Zufluchtsort. Hierhin zog er sich in seinen letzen Lebensjahren immer öfter zurück, von hier aus besuchte er seine Freunde, den Maler Karl Hofer und den Philosophen Leopold Ziegler, hier starb er am 7. November 1942.