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Markus Helfert

    Design Science: Perspectives from Europe
    Data Management Technologies and Applications
    Cloud Computing and Services Science
    Proaktives Datenqualitätsmanagement in Data-warehouse-Systemen
    Groß-Gerau
    Neue Perspektiven für geochemische Untersuchungen von neolithischen Steingeräten
    • 2012

      Neue Perspektiven für geochemische Untersuchungen von neolithischen Steingeräten

      Ein Methodenvergleich zwischen portabler energiedispersiver Röntgenfluoreszenzanalyse (P-ED-RFA) und wellenlängendispersiver Röntgenfluoreszenzanalyse (WD-RFA) am Beispiel von bandkeramischen Dechselklingen aus Diemarden (Südniedersachsen)

      • 130 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Dechselklingen sind charakteristische Hinterlassenschaften des mitteleuropäischen Alt- und Mittelneolithikums. Sie sind wichtige Quellen wirtschafts- und sozialarchäologischer Untersuchungen. Für diese ist die Bestimmung der verwendeten Rohmaterialien und deren Herkunft Voraussetzung. In den letzten Jahren fanden daher umfangreiche geochemische und petrographische Untersuchungen von Dechselklingen statt. Im Rahmen verschiedener Projekte entstand eine Datenbank mit geochemischen Analysen von inzwischen weit über 500 Dechselklingen und Rohmaterialstücken. Die Analysen wurden durchweg mittels wellenlängendispersiver Röntgenfluoreszenzanalyse (WD-RFA) generiert. Mit der petrographischen und geochemischen Untersuchung ging stets eine Probenentnahme an den untersuchten Stücken einher, die zu mehr oder minder starker Beschädigung der Artefakte führte. Die seit kurzem in der archäometrischen Keramikanalytik eingesetzte portable energiedispersive Röntgenfluoreszenzanalyse (P-ED-RFA) kann hingegen zerstörungsfrei die geochemische Zusammensetzung von Gefäßkeramik ermitteln. Anders als bei allen bislang verwendeten Verfahren muss die Probe nicht mehr im Labor aufbereitet, sondern kann mit relativ geringem Zeitaufwand direkt am Ort durchgeführt werden. Somit steht ein zeit- und damit kostengünstiges Verfahren zur Verfügung.

      Neue Perspektiven für geochemische Untersuchungen von neolithischen Steingeräten
    • 2010

      Kurz nach der Gründung des römischen Kastells in der heutigen Flur Groß-Gerau, „Auf Esch“, um 75 n. Chr. entstand in dessen unmittelbarem Umfeld ein Vicus. Dort wohnten nicht nur Angehörige der Soldaten, sondern auch Händler und Handwerker betrieben in der bis zum Beginn des 2. Jahrhunderts n. Chr. florierenden Siedlung ihre Geschäfte. In der durch das römische Militär geprägten Zeit des Vicus entstanden zwischen ca. 75 und 95 n. Chr. insgesamt drei Töpfereien. Bis ins erste Viertel des 2. Jahrhunderts n. Chr. übernahmen die wahrscheinlich aus der Provinz Niedergermanien stammenden Töpferfamilien die Versorgung der Truppe und der Zivilbevölkerung mit Keramikprodukten. Gemeinsam mit der Truppe verließen sie den Militärstandort um 120 n. Chr. womit dieses spezialisierte Handwerk hier sein Ende fand. Mit der Untersuchung der zu den Töpfereien gehörenden Befunde und Funde aus den Ausgrabungen der Goethe-Universität Frankfurt/M. und des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen in den Jahren 1998 und 1999 gelingen detaillierte Einblicke in das archäologisch mit am besten überlieferte Handwerk am Ort. In enger Verknüpfung mit naturwissenschaftlichen Analysemethoden werden über die geochemischen Charakteristika neue Erkenntnisse zu den Herstellungsprozessen der verschiedenen Keramikerzeugnisse gewonnen.

      Groß-Gerau
    • 2002

      Die Arbeit untersucht die bislang vernachlässigte Problematik der Datenqualität in Data-Warehouse-Systemen. Ziel ist eine umfassende Analyse der Datenqualität, der Qualitätsplanung und -lenkung sowie die Entwicklung eines Konzepts für das Management qualitativ hochwertiger Daten. Auf Basis eines konzeptionellen Rahmens werden zentrale Aufgaben der Qualitätsplanung und -lenkung untersucht und durch ein Fallbeispiel konkretisiert. Dabei werden Datenqualitätsmerkmale ausgewählt, klassifiziert und gewichtet, um die Datenqualität durch Qualitätsprüfungen in quantitative Kennzahlen zu übersetzen. Diese Operationalisierung ermöglicht eine Einschätzung der aktuellen und sich entwickelnden Datenqualität, was eine effektive Planung und Kontrolle im Datenqualitätsmanagement unterstützt. Die Qualitätsaussagen bieten den Datenverwendern Informationen über die aktuelle Datenqualität, was deren Entscheidungsfindung verbessert. Die Arbeit richtet sich an Wissenschaftler und Unternehmensmitarbeiter im Bereich Informationssysteme, Informationsmanagement und Qualitätsmanagement, insbesondere an Forscher im Bereich Data-Warehouse-Systeme und Datenqualität. Auch Mitarbeiter in Software- und Beratungsunternehmen sowie Projektverantwortliche und Technikspezialisten profitieren von den Ergebnissen, die für alle Bereiche von Data-Warehouse-Systemen relevant sind.

      Proaktives Datenqualitätsmanagement in Data-warehouse-Systemen