Eduard Josef Huber Bücher






Die unwahrscheinliche Geschichte des Jesus von N.
Was wissen wir über Evangelium und Geschichte?
Wenn ein Mensch, der irgendwann seinen christlichen Glauben verloren hat oder nie gläubig gewesen ist, eines Tages nach diesem Glauben sucht, sollte er nicht mit theologischen Werken beginnen, sondern das Evangelium lesen. Er darf zweifeln, aber den Zweifel nicht zum alles beherrschenden Prinzip erheben, wie es die liberale Theologie macht. Die Evangelien sind besser überliefert als jedes andere Werk aus der Antike und glaubwürdiger als Caesars Gallischer Krieg. Wer davon ausgeht, ihre Autoren seien Phantasten oder Legendenerzähler gewesen, ist schon auf dem Holzweg. Man muss freilich bereit sein, etwas zu glauben, was unwahrscheinlich ist, denn nicht selten trifft das, was man für wahrscheinlich hält, nicht ein, während sich etwas Unwahrscheinliches ereignet. Dass Gott seinen Sohn auf die Welt geschickt hat, um die Menschheit zu erlösen, ist ein einmaliger Vorgang und deshalb unvergleichlich. Aber es ist gut bezeugt, und man sollte denen, die oft sogar Blutzeugen geworden sind, doch glauben. Kurzum, die vorliegende Arbeit ist nichts weiter, als eine Hinführung zum Glauben an das Evangelium. Und dass dies heutzutage notwendig sei, ist wohl kaum zu bezweifeln.
So interpretiere ich Gedichte!
Konkrete Hilfestellungen und Anregungen zur richtigen Gedichtanalyse und -interpretation
Der Band So interpretiere ich Gedichte! gibt Schülern der 10.–12./13. Klasse klare Regeln an die Hand, wie sie die Sprache des Dichters in die eigene übersetzen. Ausgehend von der typischen Fehlinterpretation leitet die Lernhilfe die Schüler an, zuerst über die Form- und dann über die Inhaltsanalyse zur eigentlichen Gedichtinterpretation zu kommen und Zugang auch zu schwierigen Gedichten zu finden. In einem gesonderten Kapitel wird auf die Problematik von Gedichten in fremden Sprachen eingegangen. Themen aus dem Inhalt: Einleitung Nomina (Andreas Gryphius: Threnen des Vatterlandes. Anno 1636) Adjektive (Georg Heym: Printemps) Adverbien und Adverbialien (Peter Huchel: Schattenchaussee) Prädikate (Friedrich von Logau: Heutige Weltkunst) Satzbau (Friedrich Hölderlin: Brot und Wein) Rhythmus (Eduard Mörike: Um Mitternacht, Johann Wolfgang von Goethe: Ein Gleiches) Reim (Günter Eich: Latrine, Joseph von Eichendorff: Auf meines Kindes Tod, Rainer Maria Rilke: Der Abenteuerer) Laute (Friedrich Hölderlin: Hälfte des Lebens) Sprachspiele (Kurt Schwitters: Banalitäten aus dem Chinesischen, Hans Arp: Opus Null) Die äußere Welt, optisch wahrgenommen (Conrad Ferdinand Meyer: Der römische Brunnen) Die äußere Welt, akustisch wahrgenommen (Clemens Brentano: Abendständchen) Die Welt der Arbeit (Heinrich Lersch: Mensch im Eisen, Paul Zech: Der Hauer, Gerrit Engelke: Tod im Schacht) Die Welt als romantische Vorstellung (Joseph von Eichendorff: Sehnsucht) Das religiöse Gedicht oder die Ahnung einer anderen Welt (Novalis: Marienlied, Friedrich Hölderlin: Die Linien des Lebens) Sprachliche Bilder / Karl Krolow: Liebesgedicht Einleitung (Marie Luise Kaschnitz: Genazzano) Der erste Anlauf (Rainer Maria Rilke: Herbst, Marie Luise Kaschnitz: Rückkehr nach Frankfurt) Der Aufbau (Die Einleitung, Die Durchführung, Der Schluss) Ein paar Beispiele (Joseph von Eichendorff: Sonette. An A..., Eduard Mörike: Denk es, o Seele!, Günter Eich: Latrine, Karl Krolow: Ode 1950, Hans Magnus Enzensberger: Blindlings, Walter Höllerer: Gaspard) Grenzen der textimmanenten Interpretation Gedichte in fremden Sprachen
Anhand von Beispielen wird in die Interpretation deutscher Gedichte für Schüler der Sek. II eingeführt; mit Beispielen.
Die Leistungen der Europäer sind unerreicht. Die Eigenarten und Besonderheit der Völker in Europa werden unterhaltsam und prägnant erläutert.
Unsere Sprache will gepflegt werden, und das erfordert eine gewisse Anstrengung. ? Dazu aufzurufen und zu ermuntern ist der Hauptzweck diese kleine Schrift.
Mit großem Aufwand wurde von Politik und Medien die „multikulturelle Gesellschaft“ propagiert, ohne dass einem jemand erklärt hätte, wie so ein kulturloses Durcheinander organisiert werden sollte.
Gemäß der Forderung in Goethes Faust „Doch ein Begriff muss bei dem Worte sein“ geht die Schrift diesen Begriffen nach: Was heißt „Kultur“ und was ist überhaupt „deutsch“?
