Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Ilka Scheidgen

    1. Jänner 1945
    Schloss Altgolßen
    Zu Besuch bei Günter Grass und Herta Müller
    Gabriele Wohmann: Meisterin der Kurzgeschichte
    Zu Besuch bei Hans Bender und Arnold Stadler
    Aufbruch ins Unbekannte
    Hilde Domin
    • 2022

      Martin Walser

      Auf der Suche nach gar allem

      Zum 95. Geburtstag von Martin Walser erscheint dieses aktuelle Porträt des Dichters, der zeit seines umfangreichen schriftstellerischen Schaffens "auf der Suche nach gar allem" war und ist, wie die Autorin Ilka Scheidgen an Hand von Gesprächen und Werkanalysen herausarbeitet. "Ich weiß, dass ich weiß, was ich weiß. Um mich herum oder sogar in mir alle Grammatiken der Welt. Sogar alle Wörter. Anwesenheit. Gegenwart. Fülle. Reichtum. Überfluss. Pracht." So kann nur einer Martin Walser. Der Dichter von gar allem. Fast ein Jahrhundert Leben! "Die Gegenwärtigkeit von allem. Kein Vorher. Kein Nachher. Alles zugleich. Ein Zugleich von gar allem." Martn Walser selbst hat über den Portätband "Martin Walser - der weise Mann vom Bodensee" (2017) an die Verfasserin "Es gibt kein so von Licht durchflutetes Gespräch wie dieses."

      Martin Walser
    • 2020

      Was auch immer geschieht - Quoi qu'il arrive

      Gedichte zweisprachig Deutsch - Französisch

      • 156 Seiten
      • 6 Lesestunden

      In ihrem zehnten Gedichtband präsentiert Ilka Scheidgen eine zweisprachige Auswahl ihrer Werke, die eine Botschaft der Hoffnung transportieren. Diese Hoffnung wird durch die Verbindung zu den Gedichten der Dichterin Hilde Domin verstärkt, die die Idee der "Dennoch-Hoffnung" teilt. Die Zusammenstellung bietet eine tiefgehende Auseinandersetzung mit Themen der Resilienz und des Optimismus in schwierigen Zeiten.

      Was auch immer geschieht - Quoi qu'il arrive
    • 2017

      Hans Bender, geboren 1919, gilt als einflussreicher Gründer und Herausgeber der renommierten deutschen Literaturzeitschrift Akzente. Er spielte eine zentrale Rolle in der Nachkriegsliteratur, indem er bedeutende Anthologien herausgab und zahlreiche Schriftsteller förderte. Durch seine Arbeit hat er maßgeblich die literarische Landschaft der Bundesrepublik geprägt und vielen jungen Talenten den Weg geebnet. Benders Engagement und Einfluss auf die deutsche Literatur sind bis heute spürbar.

      Zu Besuch bei Hans Bender und Arnold Stadler
    • 2017

      Gabriele Wohmann: Meisterin der Kurzgeschichte

      Die einzige autorisierte Biografie

      • 300 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die autorisierte Biografie über Gabriele Wohmann bietet einen umfassenden Einblick in das Leben und Werk dieser bedeutenden Autorin der deutschen Kurzgeschichte. Ergänzt durch einen ausführlichen Bildteil, werden zentrale Stationen ihres Lebens anschaulich dargestellt, was die Bedeutung ihrer literarischen Beiträge unterstreicht.

      Gabriele Wohmann: Meisterin der Kurzgeschichte
    • 2017

      Schloss Altgolßen

      Porträt eines privaten Herrenhauses

      • 100 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Das Herrenhaus Altgolßen ist ein eindrucksvolles Beispiel für die großbürgerliche Wohnkultur des frühen 20. Jahrhunderts und spiegelt die frühklassizistische Architektur um 1800 wider. Besonders hervorzuheben sind die harmonischen Proportionen und Details des Außenbaus, die das Gebäude zu einem einzigartigen Ensemble machen. Neben seiner städtebaulichen und gartenhistorischen Bedeutung besitzt das Herrenhaus auch einen hohen künstlerischen Wert. Der farbig illustrierte Band vermittelt anschaulich die vielfältigen Aspekte der Architektur und Geschichte des Hauses und seines Parks.

      Schloss Altgolßen
    • 2017

      Von Rimbaud zu Camus

      Fünf Autoren des Existentialismus Arthur Rimbaud, Rainer Maria Rilke, Lion Feuchtwanger, François Mauriac, Albert Camus

      • 112 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Der Band präsentiert fünf Autoren des Existentialismus und erweitert den Begriff über die französische Existenzphilosophie hinaus. Ilka Scheidgen beleuchtet Dichtung als Ausdruck existentieller Notwendigkeit, wobei Arthur Rimbaud als Vorläufer moderner Poesie hervorgehoben wird. Die Werke der Autoren thematisieren Emotionen wie Angst, Glück und Verzweiflung und reflektieren das Leben als vergänglichen Zustand. Sie setzen sich mit der Absurdität des Daseins auseinander und bieten durch ihre Dichtung Antworten auf die Herausforderungen des Lebens.

      Von Rimbaud zu Camus
    • 2017

      Sprache ist alles

      Zeitgenössische Lyrik von A bis Z, Von Aichinger bis Zornack

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Bedeutung von Sprache wird in diesem Werk besonders hervorgehoben, wobei der Fokus auf der Zerbrechlichkeit und Komplexität von Gedichten liegt. Es wird erkundet, wie Sprache als Ausdrucksform tiefgreifende Emotionen und Gedanken transportiert und dabei sowohl Schönheit als auch Verletzlichkeit in der poetischen Form offenbart. Die Auseinandersetzung mit Gedichten zeigt, wie Worte Welten erschaffen und zugleich in ihrer Fragilität bestehen.

      Sprache ist alles
    • 2017

      Der Gänsevater

      Ferien auf dem Bauernhof

      Die Geschichte folgt der sechsjährigen Veronique, die gemeinsam mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder ihre ersten Ferien auf einem Bauernhof verbringt. Die Erlebnisse auf dem Land bieten den Kindern die Möglichkeit, die Natur zu entdecken, Tiere kennenzulernen und neue Abenteuer zu erleben. Die Erzählung thematisiert die Freude an einfachen Dingen und die besonderen Momente, die die Familie während ihres Aufenthalts zusammen erlebt.

      Der Gänsevater
    • 2017

      Die autobiografische Erzählung von Christian Lehnert beleuchtet seinen Werdegang von der systemkonformen Erziehung in der DDR hin zu einer tiefen Sehnsucht nach authentischer Sprache und Glauben. Die traumatischen Erlebnisse als Bausoldat in Prora prägen seine lyrischen Anfänge und führen zu einem Studium der Theologie und Religionswissenschaft. Lehnert reflektiert über die Suche nach einer höheren Wahrheit, die über die Widersprüche des Lebens hinausgeht und dabei die Grenzen von Sprache und Begriffen herausfordert.

      Zu Besuch bei Christian Lehnert und Patrick Roth
    • 2017

      Der Autor reflektiert über die Komplexität des Schreibens und die Rolle des Schriftstellers als Zweifler und Suchender. Martin Walser wird als jemand dargestellt, der im Alter möglicherweise weiser geworden ist, jedoch in seiner früheren Schaffenszeit mit dem Begriff der Weisheit hadert. Schreiben wird hier als ein elementarer Akt beschrieben, vergleichbar mit dem Atmen, der nicht aus einem Ort des Wissens, sondern aus der ständigen Suche nach Antworten entsteht. Jedes Werk ist ein neuer Versuch, die Ungewissheiten des Lebens zu erfassen.

      Martin Walser - Der weise Mann vom Bodensee