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Bookbot

Manfred Zach

    26. Juni 1947
    Gauner, Pinsel, Chicaneure
    Bolero oder die Rache des heiligen Michael
    Gauner, Pinsel, Chicaneure
    Die manipulierte Öffentlichkeit
    Die Bewerbung
    Monrepos oder die Kälte der Macht
    • Monrepos oder die Kälte der Macht

      • 558 Seiten
      • 20 Lesestunden
      4,4(11)Abgeben

      Was passiert hinter den Fassaden der Demokratie ? „Monrepos“ ist ein Schlüsselroman über die baden-württembergische Landespolitik unter Filbinger und Späth, das Schloß Monrepos ist die Stuttgarter Villa Reitzenstein, Sitz des Staatsministeriums. Der Autor war als Regierungssprecher Lothar Späths ein absoluter Insider des Machtapparates. Er schildert den Aufstieg des anpassungsfähigen Juristen Bernhard Gundelach, der sich ohne große Skrupel an den Machenschaften des Ministerpräsidenten Rudolf Breisinger beteiligt und später zum Intimus des neuen Landeschefs Oskar Specht wird.

      Monrepos oder die Kälte der Macht
    • Die Bewerbung

      • 479 Seiten
      • 17 Lesestunden
      4,0(4)Abgeben

      Der besondere Lesetipp der ZEIT - Kriminalroman und Politthriller in einem: Auf der Spurensuche nach der Nazivergangenheit seines Vaters verschlägt es Carsten Schröder in eine süddeutsche Stadt. Dass er sich dort für das Amt des Bürgermeisters bewirbt, das seit Jahren in festen Händen ist, scheint Skandal genug - doch als er nicht aufhört, Fragen nach den Geschehnissen im Dritten Reich zu stellen, eskalieren die Ereignisse. Dann geschieht ein Mord.

      Die Bewerbung
    • Die Tücken der Bürokratie sind geradezu sprichwörtlich: Ihre Mühlen mahlen langsam, und sie treibt mitunter die seltsamsten Blüten. Wo selbst der Urvater des guten Benehmens, Adolph Freiherr von Knigge, unverblümt von "Gaunern, Pinseln, und Chicaneuren" spricht, da muss etwas faul sein! Der Autor und ehemalige baden-württembergische Regierungssprecher Manfred Zach präsentiert in diesem einzigartigen Band Kurioses und Amüsantes aus 5000 Jahren Bürokratie - zum Lachen, Weinen und Staunen

      Gauner, Pinsel, Chicaneure
    • Ein Zimmer, ein Bett, ein Fenster mit Aussicht aufs Meer - und viel Zeit zum Denken, zum Grübeln, zum Phantasieren, das ist alles, was dem früheren Erfolgsmenschen und Lebemann Georg Barthelmos nach seinem katastrophalen Unfall auf Fuerteventura noch geblieben ist. Aber war denn der Unfall überhaupt ein Unfall? Oder hat sich nicht doch seine Frau gut geplant und zielgenau an ihm gerächt? Für jahrelange Demütigungen und Verletzungen nämlich? Womöglich noch mit Hilfe des Arztes, der ihn jetzt versorgt? Und je länger der Gelähmte darüber sinniert, um so überzeugter ist er, daß es gerade so war ... Ein psychologisch-strategischer Kampf beginnt, ein Krieg, in dem die Liebe und der Haß, die Hoffnung, Verzweiflung und die Intrige ganz dicht beieinander liegen.Georg Barthelmos sucht die Rache und er braucht zutiefst auch die Bestätigung, immer noch Macht über Menschen zu haben. Lorenza, die Haushälterin, Elena, die Krankenschwester, Jos¿, der Pfleger: Sie werden zu seinen Figuren in einer Art kaltem Männerspiel, das alle Gefühle und selbst noch das eigene Leben instrumentalisiert. Und da ist vielleicht noch ein anderer Helfer: der heilige Michael, dessen Statue im Bergdorf Tuineje, der Sage nach, von Piraten einst übel geschändet wurde, wofür der Heilige dann grausam Rache nahm. Doch entfaltet die »Jurada de San Miguel« wirklich noch jene übernatürliche Kraft, die sich Georg Barthelmos von ihr erhofft?Wer also ist der Stärkere im Kampf zweier Menschen, die zu eng und zu tief miteinander verbunden und verstrickt sind, um nicht auch die Schwächen des anderen ganz genau zu kennen? »Bolero«: eine dicht erzählte Geschichte, so abgründig und anziehend, faszinierend wie die Landschaft, in der sie spielt.

      Bolero oder die Rache des heiligen Michael