Eine Reise in die Wüsten Usbekistans regt zur Reflexion über die Grundlagen unserer Welt an. Die karge Landschaft und die dürftigen Grashalme eröffnen neue Perspektiven auf unsere Wurzeln, Kultur und Zukunft.
Iris Berndt Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2024
Käthe Kollwitz in Berlin
Ein Stadtrundgang | A City Tour
52 Jahre lang lebte die in Königsberg geborene Käthe Kollwitz (1867–1945) in Berlin – die wachsende Metropole mit ihren Widersprüchen war ihr zur Heimat geworden. Die Publikation stellt dreizehn Orte in der Stadt vor, die im Leben der Künstlerin von Bedeutung waren. Dabei wird deutlich, dass Käthe Kollwitz nicht nur in Prenzlauer Berg ihre Bahnen zog. Ateliers, Ausstellungen, Freunde finden sich auch im Berliner Umland oder in der bis 1920 noch selbständigen Stadt Charlottenburg. Mit der zweisprachigen, handlichen Broschüre wurde eine neue Reihe des 1986 gegründeten Käthe-Kollwitz-Museums Berlin eröffnet. Dessen Umzug aus der Fasanenstraße ins Schloss Charlottenburg bot den willkommenen Anlass für eine aktualisierte Neuauflage des seit längerem vergriffenen Titels.
- 2022
Naturerlebnis und Industrielandschaft
Carl Blechen (1798–1840)
- 2019
Brandenburgs schöner Süden
Wanderungen durch den Landkreis Elbe-Elster
„Es ist die Freude des Entdeckens, die aus Sehen, Staunen, Fragen, sich Hineinfühlen, Verstehen und Erkennen eine feste und ganz eigene Kette fädelt. Da mich die Ruhe empfing, blieb Zeit. Zeit für das nahe liegende Gute.“ (Iris Berndt) Wandern wie einst Theodor Fontane ist eine besondere Form des Reisens. Es reicht in Elbe-Elster vom Waldbaden bis zum Ausblick-Eintauchen, verbindet die höchsten Gipfel Brandenburgs mit Streuobstwiesen und weltvergessenen Flussarmen der Schwarzen Elster. Das Wandern kehrt sich auch nach innen und vertieft sich in Zeitgeschichte. Es berührt durch historische Stippvisiten vor allem zwischen Zweitem Weltkrieg und Wende. Der Reisende begegnet dabei dem unverstellten, authentischen Blick einzelner Menschen, die sich ansprechen lassen und freien Herzens reden. Die Kulisse dafür bietet immer die vielgestaltige Landschaft im Süden Brandenburgs mit deren Geschichte, Gegenwart und Zukunft.
- 2018
Albert Baur und die Kunst
- 103 Seiten
- 4 Lesestunden
Albert Baur (12. November 1803 – 30. Oktober 1886) war ein liberaler Patriot und engagierter Mitstreiter der Turnbewegung. In Belzig führte er das Turnen, Schwimmen und Eislaufen für Groß und Klein ein und gründete mehrere Vereine und Zirkel. Als Pfarrer in Belzig wirkte er von 1836 bis 1882. Weitaus weniger bekannt ist sein Verhältnis zur bildenden Kunst. Erstmalig wird hier sein Skizzenbuch, das er seit 1830 führte, vollständig publiziert. Es zeigt seine künstlerische Sicherheit und seine Liebe zur Wahlheimat Belzig. Darüber hinaus ermöglicht die Beschäftigung mit Albert Baur Einsichten in Leben und Werk von zu Unrecht in Vergessenheit geratenen Berliner Künstlern und versteht sich so auch als Beitrag zur Berliner Kunstgeschichte.
- 2017
Carl Blechen
Innenansichten eines Genies
Unruhig bis zur Sprunghaftigkeit und tief empfindend suchte Carl Blechen in das Wesen der Erscheinungen einzudringen, in denen er Spiegelungen seiner Seele sah. So ergab sich ihm eine Einheit von Innen- und Außenwelt. 'Er fühlte, dass das Geheimnis der Natur in seinen Händen sei', hieß es bereits in einer Gedächtnisrede auf den 1840 verstorbenen Künstler. Betrachten und Beschreiben seiner Kunst verlangen eine vergleichbare Einstellung. Dazu anzuregen, ist die Absicht dieses Buches. Es bietet eine originelle Lebens- und Werkbeschreibung des in seinem Rang nicht genug zu würdigenden Künstlers Carl Blechen.
- 2014
Sächsisches Brandenburg
- 207 Seiten
- 8 Lesestunden
Blick ins Buch >> „http://verlag. sandstein. de/reader/98-070_SaechsBrandenburg“ Im Süden des heutigen Brandenburgs ist es irgendwie anders als im Rest des Landes. Dort stehen ungewöhnliche Kirchtürme und an manch städtischer Kreuzung eine Postmeilensäule. Und an der Schwarzen Elster kann einem ein weicher Dialekt, der aus einem Tännchen 'äddenschn' macht, entgegenklingen. Kein Wunder, die Gegend gehörte ja bis 1815 zu Sachsen, war nie Mark Brandenburg. Das Buch macht sich auf Spurensuche nach diesem Andersartigen im Lande. Anlass ist die Erste Brandenburgische Landesausstellung, die sich der Geschichte der durchaus konfliktreichen preußisch-sächsischen Beziehungen widmet. Gefunden wurde mehr als erwartet. Neben Geschichten von alten Mauern und großer Kunst sind es die persönlichen Begegnungen, die nachdrücklicher als lange Abhandlungen über Gefühle von Grenzen und Zugehörigkeit sprechen.
- 2006
Märkische Ansichten
- 480 Seiten
- 17 Lesestunden