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Bookbot

Uwe Neumahr

    1. Jänner 1972
    Das Schloss der Schriftsteller
    Die exzentrische Lebensgeschichte des Künstlers und Verbrechers Benvenuto Cellini
    Inquisition und Wahrheit. Der Kampf um den reinen Glauben von Peter Abaelard und Bernhard von Clairvaux bis Hans Küng und Joseph Ratzinger
    Miguel de Cervantes
    Georg Friedrich Händel
    Cesare Borgia
    • Cesare Borgia (1475-1507) verkörpert wie kein Zweiter die Epoche der italienischen Renaissance, eine Zeit von Kunst und Korruption, Glanz und Gewalt, Anmut und Ausschweifung. Als Sohn von Papst Alexander VI. und Bruder der Lucrezia Borgia gehört er einer der verrufensten Familien der Geschichte an. Er war sinnenfreudiger Kardinal und prunkvoller Herzog, großzügiger Mäzen und grausamer Heerführer, Liebhaber der Frauen und eiskalter Machtpolitiker. Nur knapp scheiterte er am Ziel, einen Borgia-Staat im Herzen Italiens zu errichten. Leonardo da Vinci arbeitete für ihn, Niccolo Machiavelli sah in ihm das Idealbild des kraftvollen Fürsten. Uwe Neumahr schildert den steilen Aufstieg und tiefen Fall einer schillernden Persönlichkeit, deren Faszination bis heute ungebrochen ist und er hinterfragt die vielen Verbrechen, die man diesem Mann schon zu Lebzeiten nachgesagt hat

      Cesare Borgia
    • Georg Friedrich Händel

      • 396 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Vor 250 Jahren, am 14.4.1759, ist Georg Friedrich Händel gestorben. In Westminster Abbey wurde er neben Königen beigesetzt. Erklingt das Halleluja aus dem 'Messias', erhebt sich das britische Publikum. Denken wir an Händel (geboren 1685), so sehen wir das ganze Barock vor uns: festliche Musik, prunkvolle Zeremonien, üppige Formen und ausufernde Gelage. Händel war der berühmteste Komponist seiner Zeit, doch dafür musste er hart kämpfen. Triumphe, Intrigen, Pleiten und Zusammenbrüche prägten sein Leben. Erst spät wurde er Englands Staatskomponist. Heute sind seine Oratorien und vor allem die Opern, egal wie modern inszeniert, wieder stark gefragt. Uwe Neumahr erzählt in seiner romanhaften Biografie das wilde Leben des Weltbürgers aus Halle.

      Georg Friedrich Händel
    • Miguel de Cervantes

      Ein wildes Leben

      3,8(4)Abgeben

      Miguel de Cervantes zählt neben Homer, Dante, Shakespeare und Goethe zu den fünf Großen der europäischen Literatur. Mit seinem Don Quijote hat er den modernen Roman erfunden und eine der herrlichsten Figuren der Weltliteratur geschaffen. Uwe Neumahrs neue Biografie blättert den Kosmos von Cervantes’ Werk auf und erzählt das abenteuerliche Leben des Dichters, das selbst einem Roman gleicht. Mit 22 Jahren musste Cervantes (1547–1616) nach einem Duell aus Spanien fliehen. In der Seeschlacht von Lepanto zeichnete er sich durch Tapferkeit aus, doch seine linke Hand wurde zerschmettert. Er geriet in die Fänge von algerischen Piraten, versuchte viermal zu fliehen und wurde erst nach fünf Jahren Gefangenschaft losgekauft. Zurück in Spanien war er als Nachrichtenagent für König Philipp II. tätig, wurde des Mordes bezichtigt, kam erneut ins Gefängnis und wurde zweimal von der Kirche exkommuniziert. Den Don Quijote begann er im Gefängnis von Sevilla. Neben seinem weltberühmten Roman hat er mit seinen Novellen dieser Gattung zu ihrem Platz in der hohen Literatur verholfen. Uwe Neumahrs exzellente Biografie erschließt Leben und Werk von Cervantes in ihren historischen und literarischen Kontexten. Zugleich zeigt sie, wie Cervantes’ Werke durch ihre überzeitlichen Themen bis heute lebendig sind.

      Miguel de Cervantes
    • "Er gilt als einer der größten Bildhauer der Nachantike und als einer der wichtigsten Künstler des Manierismus: Benvenuto Cellini, ein typischer "uomo universale" der italienischen Renaissance. Sein Leben war jedoch nicht nur auf künstlerischer Ebene vielseitig und aufregend. Cellini wurde mehr als einmal des Mordes angeklagt, eingekerkert und sogar zum Tode verurteilt. In seiner Autobiografie berichtete er von zahlreichen Abenteuern und übertrieb es manchmal mit der künstlerischen Freiheit. Dr. Uwe Neumahr hat sich auf Spurensuche begeben und die Biografie eines Künstlers verfasst, dessen spannender Lebensweg keiner Übertreibung bedarf."-- Provided by publisher

      Die exzentrische Lebensgeschichte des Künstlers und Verbrechers Benvenuto Cellini
    • 1946 versammelten sich in Nürnberg zahlreiche berühmte Schriftsteller und Reporter aus aller Welt auf Schloss Faber-Castell. Unter ihnen waren John Dos Passos, Erika Mann, Erich Kästner und Martha Gellhorn, die alle kamen, um über die Gräuel des Krieges und des Holocaust zu berichten, die dort vor Gericht verhandelt wurden. Uwe Neumahr erzählt in seinem bewegenden Werk von dieser einzigartigen Zusammenkunft. Schriftsteller wie Augusto Roa Bastos aus Paraguay und Xiao Qian aus China waren ebenfalls anwesend. Im Gerichtssaal blickten sie den Verbrechern ins Gesicht, die für ihre Taten zur Verantwortung gezogen wurden. Im Press Camp auf dem Schloss versuchten sie, das Unfassbare in Worte zu fassen, um die Welt zu informieren. In diesem Mikrokosmos trafen Exil-Rückkehrer auf Holocaust-Überlebende, Kommunisten auf Vertreter westlicher Medien und Frontberichterstatter auf extravagante Starreporter. Die Teilnehmer lebten auf Feldbetten und begegneten sich in verschiedenen Räumen, die die Alliierten eingerichtet hatten. Während sie über Schuld, Sühne und Gerechtigkeit nachdachten, veränderten sich nicht nur sie, sondern auch ihre Schreibweise. Neumahr nutzt bislang unveröffentlichte Quellen, um diese bemerkenswerte Versammlung zu dokumentieren.

      Das Schloss der Schriftsteller
    • The Writers' Castle

      Reporting History at Nuremberg

      • 352 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Focusing on the Nuremberg Trial, this book offers a unique perspective by intertwining the narratives of renowned writers who attended the proceedings. It explores their reflections and responses to the monumental event, shedding light on the intersection of literature and justice during a pivotal moment in history. Through their eyes, readers gain insight into the trial's impact on society and the moral dilemmas faced by those witnessing the quest for accountability in the aftermath of war.

      The Writers' Castle