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Bookbot

Peter Busse

    Stadtspäher im Dortmunder U
    Von Sperlonga an die Emscher
    Verstreutes über Kunst und Bildung
    Erzählung, Landschaft und Text im Werk von Cy Twombly
    Numerische Untersuchung instationärer Sekundärströmung im ebenen und axialen Verdichtergitter unter besonderer Berücksichtigung von Übertragbarkeitsaspekten
    Qualitative Sozialforschung. Eine Alternative, eine notwendige Ergänzung oder eine wesentliche Fundierung der quantitativen Forschungsstrategien für eine angemessene Deskription sozialer Phänomene?
    • Die Arbeit beleuchtet die unterschiedlichen Ansätze innerhalb der Soziologie und fragt nach Orientierungsmöglichkeiten in einem vielfältigen Meinungsfeld. Sie diskutiert Theodor Adornos Auffassung, dass die Soziologie als Theorie der Gesellschaft nicht eindeutig definierbar ist, im Gegensatz zu René Königs Position, die empirische Soziologie als essenziell ansieht. Königs Ansatz eröffnet neue Forschungsansätze und betont die Notwendigkeit empirischer Methoden zur Untersuchung sozialer Phänomene. Die Arbeit trägt zur Klärung der wissenschaftlichen Grundlagen der Soziologie bei.

      Qualitative Sozialforschung. Eine Alternative, eine notwendige Ergänzung oder eine wesentliche Fundierung der quantitativen Forschungsstrategien für eine angemessene Deskription sozialer Phänomene?
    • Ein wichtiger Beitrag zur Effizienzsteigerung von Gasturbinen kann durch Reduzierung sogenannter Sekundärströmungsverluste geleistet werden. In Axialverdichterrotoren ist der Radialspaltwirbel das dominante Sekundärströmungs-phänomen mit signifikantem Einfluss auf Verdichterwirkungsgrad und –stabilität. Die periodisch instationäre Ausprägung der Radialspaltströmung im Rotor, angeregt durch die Interaktion mit den Nachläufen stromauf liegender Statorschaufeln in mehrstufigen Verdichtern, ist jedoch messtechnisch schwer zu erfassen und daher bislang wenig verstanden. Die vorliegende Arbeit trägt mit Hilfe systematischer, numerischer Untersuchungen zu einem tieferen Verständnis über die periodisch instationäre Sekundärströmung in Verdichtergittern durch Schaufelreihen-Interaktion bei, um bestehende Forschungslücken zu schließen. Es erfolgt zunächst die zeitaufgelöste Simulation der Strömungsphänomene in einer ebenen Schaufelkaskade mit Nachlauferzeuger und in einem mehrstufigen Axialverdichter. Anschließend wird die Übertragbarkeit der Ergebnisse aus den beiden genannten Versuchsaufbauten diskutiert. Auf Basis einer weitreichenden Parametervariation lassen sich wesentliche Einflussgrößen auf die untersuchten Interaktionsmechanismen isolieren sowie die Möglichkeiten und Einsatzgrenzen des eingesetzten URANS-Lösers TRACE bewerten.

      Numerische Untersuchung instationärer Sekundärströmung im ebenen und axialen Verdichtergitter unter besonderer Berücksichtigung von Übertragbarkeitsaspekten
    • Ausgewählte Werke von zeitgenössischen Künstlern (u. a. von Jürgen Partenheimer, Ulrich Erben und Olav Christopher Jenssen) und wichtige Kunstorte im Ruhrgebiet (z. B. das Dortmunder U) bilden für den Autor ein Panorama künstlerischer Blickfelder. Er betrachtet diese unterschiedlichen Arbeitsgebiete von Künstlern an kulturellen Orten als Prozesse der Verhandlung und Gestaltung von Kultur. Ein künstlerischer Atlas der Emscher-Region steht ebenso im Brennpunkt der Betrachtung wie die Birkenau-Gemälde von Gerhard Richter. Den Zusammenhang dieser verstreut liegenden Werke und Orte bildet ihre Erörterung als Bildungsräume.

      Verstreutes über Kunst und Bildung
    • »Von Sperlonga an die Emscher« beleuchtet die künstlerischen Werke von Cy Twombly, Francis Alÿs und deren Verbindungen zur Emscherregion. Es bietet eine narrative Reise vom Mittelmeer bis zur Emscher und fördert die Kunstvermittlung. In den 1950er-Jahren schuf Cy Twombly in Sperlonga bedeutende Zeichnungen, während er in Italien lebte und arbeitete. Francis Alÿs’ Werke, die stark an geografische Räume gebunden sind, reflektieren die Veränderungen im Kunstverständnis durch performative und intervenierende Methoden. Im Ruhrgebiet zeigen die Ausstellungen der »Emscherkunst« seit 2010, wie Künstler die Landschaft und deren Veränderungen thematisieren. Diese Kunstgebiete verdeutlichen die unterschiedlichen Ansätze, mit denen Künstler Orte und Landschaften zwischen dem Mittelmeer und der Ruhrregion interpretieren. Das Text-Buch beschreibt die künstlerischen Prozesse, während das Atlas-Buch Einblicke in den Entstehungsprozess des Projekts und des begleitenden Textes bietet, ergänzt durch visuelle Skizzen. Das Vermittlungsbuch eröffnet neue Perspektiven für Bildung und Kommunikation. Das Projekt entstand im Rahmen von Lehrveranstaltungen an der TU Dortmund, die verschiedene künstlerische Handlungsmodelle untersuchten. Die Ergebnisse sind in mehreren Büchern dokumentiert, wobei das Atlas-Buch den Verlauf und die Verschiebungen des Projekts in den Fokus rückt.

      Von Sperlonga an die Emscher
    • Studierende, Referendarinnen und Referendare sowie Lehrerinnen und Lehrer planen und evaluieren Kunstunterricht. Welche Inhalte, Medien und Methoden kommen dabei zum Einsatz? Das Buch präsentiert Handlungsrepertoires für die Vermittlung von Kunstgeschichte und künstlerischem Arbeiten, im Kontext aktueller kunstdidaktischer Debatten an Schulen, Museen und anderen Kunstvermittlungsorten. Es bietet Unterstützung für die Anforderungen des Praxis-Semesters und sucht eine gemeinsame Sprache für alle Beteiligten, einschließlich erfahrener Lehrkräfte. Die kunstdidaktischen Handlungsrepertoires fördern die Entwicklung von Lehrplänen und Kompetenzprofilen für Schule und Unterricht. Der Autor entwickelt ein Modell von thematischen, medialen und methodischen Skripten, das kunsthistorische Objekte und künstlerische Handlungen für Vermittlungsprozesse zugänglich macht. Hierbei werden Vermittlungsprojekte in Schulen, Hochschulen, Museen und im öffentlichen Raum berücksichtigt. Das Buch richtet sich an Studierende, Referendarinnen und Referendare, Lehrerinnen und Lehrer, Fachleiterinnen und Fachleiter in der schulpraktischen Ausbildung sowie an Ausbildungskoordinatorinnen und -koordinatoren und Fachleute in Museen, um eine gemeinsame Sprache für die Ziele der Kunstvermittlung zu etablieren.

      Kunst unterrichten
    • O.T. über Cy Twombly

      • 247 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Ein Amerikaner, der in Italien lebte, doch stets auf Reisen nach den Spuren seiner Welt suchte. Ein Maler, der Literatur zum Bestandteil seiner Bilder machte und das Weiß als seinen Marmor verstand: In Cy Twomblys Werk, das Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen und Fotografien umfasst, verdichten sich Erzählungen über seine Wahrnehmungen, seinen Umgang mit Kultur und über die Existenz des Menschen als Künstler. Klaus-Peter Busse erörtert im vorliegenden Buch zentrale Werkzyklen wie die 'Grünen Bilder', 'Hero und Leander', 'The Rose' und 'Bacchus' im Kontext von Twomblys Bewegungen zwischen den Kontinenten und im Hinblick auf bedeutsame Verbindungen zur Literatur- und Kulturgeschichte. Dieser eigenwillige Umgang mit Bild und Literatur macht Cy Twombly zu einem künstlerischen Dichter, der seine eigene Sprache spricht.

      O.T. über Cy Twombly
    • Blickfelder: Kunst unterrichten

      Die Vermittlung künstlerischer Praxis

      Das Buch macht auf der Grundlage von Untersuchungen und Erörterungen der kunstpädagogichen Debatte Vorschläge zu der Vermittlung von künstlerischer Praxis an Schulen und anderen Bildungsorten. Es prüft aktuelle Forschungsergebnisse zum kulturellen Umgang mit Bildern und Kunst und entwickelt ein Netz von künstlerischen Methoden in der aktuellen künstlerischen Praxis. Didaktische Vermittlungsformen überführen mediale und kulturelle Skripte in Entwürfe für den Kunstunterricht an Schulen, für die Museumspädagogik und für Handlungsmodelle der kulturellen Bildung. Das Buch veranschaulicht in einem besonderen Kapitel die Bedeutung von Migration, Jugend, Umwelt und Natur für eine kritische Kunstvermittlung. Das Buch wendet sich an Studierende des Faches Kunst, an Kunstlehrerinnen und Kunstlehrer, an Referendare und Referendarinnen und an Personen, die in der Museumspädagogik, kulturellen Bildung und Kunstvermittlung tätig sind. Es setzt das Buch „ Kunst unterrichten“ fort und stellt den theoretischen Hintergrund des Web-Portals „Methoden-Atlas“ dar.

      Blickfelder: Kunst unterrichten