Der kleine Spatz Carlitos sucht einen Freund und fragt verschiedene Vögel nach ihren Eigenschaften. Die Geschichte erklärt Kindern, welche Merkmale wichtig sind, um wahre Freunde zu erkennen. Sie kann sowohl erzählt als auch als Lied gesungen oder gepfeift werden.
Susanne Baer Bücher






Was ist Recht - als soziale Tatsache, als kulturelle Form, als Praxis der Regulierung, als Recht 2.0.' Das Lehrbuch präsentiert die wichtigsten Theorien und Forschungsergebnisse des Faches - erstmals systematisch bezogen auf die Funktionen von Recht, alle Bereiche juristischer Praxis - von der Justiz bis zur Gesetzgebung, jüngste Erkenntnisse empirischer Rechtsforschung und aktuelle Fragestellungen. Neben den Klassikern finden sich insbesondere auch jüngere, kritische Ansätze. Es ist ein Lehr- und Lesebuch für Lehrveranstaltungen, das Studium und zur Vorbereitung von Prüfungen; dazu kommen praktische Hinweise zu Methoden der Forschung und eine Literaturauswahl.
Praxiswissen Betreuungsrecht
Für Ehrenamtliche, Familienangehörige und Bevollmächtigte
- 235 Seiten
- 9 Lesestunden
Renaissance der Verfassungsvergleichung?
Mit Kommentaren von Armel Le Divellec und James Fowkes
Erlebt die Verfassungsvergleichung derzeit eine Renaissance? Laut Susanne Baer entsteht gegenwartig eine ganz neue Art der Verfassungsvergleichung - dekolonial und kritisch -, die wenig mit dem zu tun hat, wie fruher Rechtsvergleichung betrieben wurde. Die Autorin fragt nach den Grunden, warum eine anspruchsvolle, namlich vorurteilsfreie, kontextualisierte und integrierte Verfassungsvergleichung im deutschsprachigen Offentlichen Recht nach wie vor unterentwickelt ist. Armel Le Divellec verweist auf die lange Tradition der Verfassungsvergleichung in Frankreich, die sich, anders als in Deutschland, auch in den franzosischen Lehrplanen niederschlagt. Abschliessend entwickelt James Fowkes einen Vorschlag, wie eine anspruchsvolle Art der globalen Verfassungsvergleichung trotz aller scheinbaren Hurden gelingen kann.
Der juristische Mainstream denkt Autonomie im Wesentlichen als „Freiheit von …“ und versteht sie damit negativ. Die rechtswissenschaftliche Geschlechterforschung betont demgegenüber den Zusammenhang von Freiheit und Gleichheit und fragt nach den realen Anwendungsbedingungen gleicher Freiheit. Dann zeigt sich besonders deutlich, dass rechtliche Regulierung häufig in einem Spannungsverhältnis zwischen Emanzipation und Bevormundung steht. Der Sammelband nähert sich dem inter- und intradisziplinär. Philosophische, soziologische und politikwissenschaftliche Perspektiven werden mit dem juristischen Diskurs verwoben. Das gilt für die Auseinandersetzung mit den Grundbegriffen, für die Frage nach Autonomie und Privatheit und nach Autonomie in der Demokratie. Drei besonders umstrittene Themenfelder werden vertieft analysiert: Reproduktion und Leihmutterschaft, Prostitution und Pornografie sowie prekäre Arbeit, Migration und Solidarität.
Über das Vertrauen in das Recht und die Wissenschaft in Zeiten des Plagiats, der freiwilligen Frauenquote und der Debatten über die Rettung des Euro. Vertrauen - das bringen wir Menschen entgegen, aber auch Institutionen und Verfahren. Wir vertrauen auf faire Urteile durch Gerichte, oder auf faire Beurteilungen der Qualität wissenschaftlicher Leistungen durch peers oder Gutachtende in Prüfungen. Aber wie weit sollte Vertrauen reichen - in Zeiten des Plagiats, der Kontroverse um zwingende oder doch vertrauensvoll freiwillige Quoten für Frauen in Aufsichtsräten, der Diskussion um religiöse Praktiken in säkularen Gesellschaften oder auch der Debatten über die Rettung des Euro und zur Wiederherstellung von Vertrauen in die Märkte? Susanne Baer, Richterin des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe, sieht eine Möglichkeit, Vertrauen zu schaffen und zu halten, in der Ausgestaltung von Verfahren. »Allerdings muss diese auch engagiert gelebt werden, um uns wirklich vertrauen zu lassen.«
Schubladen, Schablonen, Schema F
- 164 Seiten
- 6 Lesestunden
"Inhalt Zur Bedeutung von Stereotypen für gleichstellungspolitische Interventionen – Eine Einleitung Susanne Baer, Sandra Smykalla Die Sozialpsychologie des Schubladendenkens: Vorurteile, Stereotype und Diskriminierung Jens Förster Väter sind keine Mütter. Über die Gleichzeitigkeit von Neutralisierung und Stereotypisierung von Geschlecht im Berufsfeld Familienrecht Regine Gildemeister Stereotype, Macht und Mikropolitik. Strategien weiblicher Führungskräfte Daniela Rastetter Die Relevanz von Geschlechterstereotypen für Berufswahlentscheidungen – eine Herausforderung für die Gleichstellungspolitik Waltraud Cornelißen Geschlecht als Orientierungsverheißung. Methodische Herausforderungen (nicht nur) für die Kinder- und Jugendhilfe Corinna Voigt-Kehlenbeck Dilemmata der Differenz – Professionelle Interventionsstrategien in Gender-Trainings zwischen Manifestation und Transformation Sandra Smykalla „Heul doch!“ Geschlechterstereotype in den Medien: Das Beispiel der US-amerikanischen Präsidentschaftskandidatur Nadja Sennewald Wenn das Runde ins Eckige muss – Stereotypisieren, Reifizieren und Intersektionalisieren in der Geschlechterforschung Nina Degele Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
Gleichberechtigte Familien?
- 172 Seiten
- 7 Lesestunden
Familie ist im Wandel, was sich in der Pluralisierung von Familien- und Lebensformen sowie sinkenden Geburtenzahlen in Deutschland zeigt. Dieser Wandel ist eng mit den veränderten Geschlechterverhältnissen verbunden. Der Band untersucht den Zusammenhang zwischen Familien- und Geschlechterverhältnissen und erörtert, wie eine gleichstellungsorientierte Familienpolitik gestaltet werden kann. Eine zukunftsfähige Familienpolitik erfordert politische Anstrengungen zur Gleichstellung von Frauen und Männern in allen Lebensbereichen und anerkennt die Vielfalt von Familien als Voraussetzung und Ziel. Susanne Baer und Julia Lepperhoff thematisieren das Verhältnis zwischen Familie und Geschlechtergleichstellung. Hans Bertram analysiert den Geburtenrückgang und den Wandel von Rollen in der modernen Gesellschaft. Sabine Berghahn betrachtet die Veränderungen im Verfassungsrecht, während Uta Meier-Gräwe strukturelle Ursachen und persönliche Motive für Kinderlosigkeit untersucht und Reformen in der Arbeitsgesellschaft sowie in der Familien- und Bildungspolitik fordert. Ingelore Welpe thematisiert den Zusammenhang zwischen akademischer Bildung und Kinderlosigkeit. Jutta Rump und Silke Eilers betonen, dass Familienpolitik auch Wirtschaftspolitik ist und zeigen das Potenzial von Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf auf. Mechtild Oechsle diskutiert die Ambivalenzen des Work-Life-Balance-Konzepts. Ingeborg Schwenzer entwirft Elemen
Der erste Band der Reihe „Gender – kompetent“ behandelt das aktuelle Thema der diskriminierungsfreien Leistungsbewertung in der Personalentwicklung. Mit dem neuen Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst wird das Leistungsprinzip gestärkt, was zu einer effizienteren und zielorientierteren Ausrichtung des öffentlichen Dienstes sowie zur Steigerung der Mitarbeitermotivation führen soll. Dabei werden zentrale Fragen für modernes Personalmanagement untersucht, wie die Bedeutung diskriminierungsfreier Verfahren und die Umsetzung von Gleichstellungsorientierung. Der Sammelband bietet Perspektiven aus Wissenschaft, Verwaltung und Beratung zur gleichstellungsorientierten Personalentwicklung. Dietrich Englert betont, dass ein Kulturwandel in Richtung Gleichstellung notwendig ist, um Reformen erfolgreich umzusetzen. Alexander Leist analysiert die Tarifreform in Bezug auf Leistungsbewertung und -entgelt, während Gertraude Krell Grundlagen für eine diskriminierungsfreie Bewertung auf Basis von Gleichstellungscontrolling darstellt. Karin Tondorf weist auf den Handlungsbedarf in der öffentlichen Verwaltung hin, basierend auf empirischen Studien zu diskriminierenden Effekten. Frank Dulisch thematisiert die Herausforderungen einer transparenten Leistungskultur. Der Beitrag von Carmen Gerstmann-Fricke und Susan Santüns zeigt, wie ein integriertes Personalentwicklungskonzept einen Organisationswandel bewirken kann. Zudem werden geschlechter